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ABAP | ABAP ist eine proprietäre Programmiersprache der Softwarefirma SAP, die für die Programmierung kommerzieller Anwendungen im SAP-Umfeld entwickelt wurde | |
ABAP OO | ABAP Objects ist die objektorientierte Programmiersprache von SAP | |
AC | Accounting bzw. Rechnungswesen | |
ALE | Application Link Enabling | Schnittstellentechnologie, u.a. bei SAP |
ALV | ABAP List Viewer, Vorgänger des SAP List Viewers (ALV) | |
AM | Asset Management bzw. Finanzvermögenverwaltung | |
AMS | Application Management Services | SAP Organisationseinheit für den Nutzer- und Applikationssupport |
API | Application Programming Interface | Programmteil, der anderen Programmen zur Anbindung bereitgestellt wird, um das Ausgangsprogramm erweitern zu können. APIs können als Webservices, protokollorientiert (FTP, SOAP oder SMTP), objektorientiert (ActiveX), datei-/funktionsorientiert usw. angeboten werden und sollten gut dokumentiert sein. |
APO | Advanced Planner & Organizer | |
ARM | Advanced Returns Management bzw. erweiterte Retourenabwicklung (SAP LO-ARM) | |
ASN | Advanced Shipping Notification | Ein Lieferant kann damit einen Kunden vor dem physischen Eintreffen der Ware über die Lieferung informieren, damit dieser bereits in seinem Lager die nötigen Vorbereitungen treffen kann. Dazu gehören zum Beispiel das Reservieren von Lagerplätzen und die vorausschauende Planung zur weiteren Verarbeitung der Lieferung. Ein ASN enthält typischerweise die Informationen der ursprünglichen Bestellung. Dazu kommen Angaben zu Paketnummern, detailliertere Inhaltsbeschreibungen der Pakete und logistische Informationen. |
ASNs werden generell per EDI (Electronic Data Interchange) ausgetauscht. Das deutsche Pendant zum ASN ist die Liefermeldung, das Lieferavis oder DESADV nach EANCOM-Standard. | ||
ATP | Available To Promise | Materialverfügbarkeitsprüfung |
B2B | Business to Business | Verfahren zur automatischen Abrechnung von Wareneingängen. |
BAdI | Business Add-In bzw. Add-In als Ergänzung des SAP Systemes | |
BANF | Bestellanforderung | Aufforderung an den Einkauf, ein Material oder eine Dienstleistung in einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Termin zu beschaffen. |
BAPI | Business Application Programming Interface | BAPIs sind als RFC-fähige Funktionsbausteine verfügbar und stellen Methoden dar, die es (NON)-SAP-Systemen gestatten auf SAP Funktionen und Daten zuzugreifen. |
BBP | Business-to-Business Procurement bzw. B2B-Beschaffung | |
BC | Basis Component bzw. Basis | |
BDE | Betriebsdatenerfassung | |
BI | Business Intelligence | |
BO (SAP BO) | SAP BusinessObjects ist eine Business Intelligence Software. | |
BOM | Stückliste | Stücklisten sind in den unterschiedlichsten Formen überall dort anzutreffen, wo Endprodukte aus mehreren Ausgangsteilen oder -stoffen zusammengesetzt werden |
BOR | Business Object Repository | Das Business Object Repository (BOR) ist der zentrale Zugriffspunkt auf die SAP-Business-Objekttypen und deren BAPIs. |
BP | Best-Practice | Bedeutet, dass ein bestimmtes Vorgehen allgemein als die sinnvollste Alternative anerkannt ist |
BSP | Business Server Pages ist die SAP-Technologie zur dynamischen Erzeugung von HTML oder XML Ausgaben | |
BW | Business Warehouse ist ein Business Information Warehouse bzw. Data Warehouse für das Berichtswesen. | |
BWA | Bewegungsart | Bewegungsart |
CA | Cross Application | |
CATS | Cross Application Time Sheet (Zeiterfassung) | |
CBP | Consumption-Based Planning bzw. verbrauchsgesteuerte Disposition | |
CD | Cross-Docking | beschleunigter Prozess z.B. Materialbereitstellung direkt von der Fertigung zur Versand-Bereitstellfläche |
CFM | Corporate Finance Management bzw. Finanzrisikomanagement | |
CML | siehe Consumer, Corporate & Mortgage Loans bzw- Darlehensverwaltung | |
CMMS | Computerized Maintenance Management System | |
CO | Controlling bzw. Kostenrechnung | |
CO-OM | Overhead Cost Management bzw. Gemeinkostenrechnung | |
CO-OM-ABC | Activity Based Costing bzw. Prozesskostenrechnung | |
CO-OM-CCA | Cost Center Accounting bzw. Kostenstellenrechnung | |
CO-OM-CEL | Cost Element Ledger bzw. Kostenartenrechnung | |
CO-OM-OPA | Overhead Orders & Projects Accounting bzw. Gemeinkostenaufträge und Projekte | |
CO-PA | Profitability Analysis bzw. Ergebnisrechnung (Marktsegmentrechnung) | |
CO-PC | Product Costing bzw. Produktkostenrechnung | |
CP | Cost Planning bzw. Kostenplanung (SAP-HCM-Modul) | |
CR | Change Request | Technische Änderungsanforderung |
CR4E | SAP Crystal Reports for Enterprise ist ein Tool zur Erstellung von Berichten als Grafik oder Tabelle | |
CRM | Customer Relationship Management bzw. Kundenbeziehungsmanagement | |
CS | Customer Service bzw. Kundendienst | |
CSV | Comma-separated values | beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten. Die Dateinamenserweiterung lautet .csv. |
DCI | Daily Call Ins | Abrufe zu Lieferplänen |
DELFOR | Mehrfach-Bedeutung: | |
– EDIFACT Nachrichtenformat für Lieferabrufe | ||
– SAP IDoc Nachrichtentyp (Lieferabruf) | ||
DESADV | Mehrfach-Bedeutung: | |
– EDIFACT Nachrichtenformat für Lieferavise | ||
– SAP IDoc Nachrichtentyp (Lieferavise) | ||
DM | Datenmigration | |
DMS | Dokumentenmanagementsystem | Webbasiertes Tool zur zentralen Dokumentenablage und -verwaltung |
DNS | Domain Name System | Das Domain Name System ist einer der wichtigsten Dienste im Netzwerk. Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung. Hauptsächlich wird das DNS zur Umsetzung von Domainnamen in IP-Adressen („forward lookup“) benutzt. Dies ist vergleichbar mit einem Telefonbuch, das die Namen der Teilnehmer in ihre Telefonnummer auflöst. Das DNS bietet somit eine Vereinfachung, weil Menschen sich Namen weitaus besser merken können als Zahlenkolonnen. |
DPL | Detailled Process List | Detailled Process List |
EAI | Enterpirse Application Integration | |
EAM | Entreprise Asset Management | Instandhaltungsmodul von SAP (PM) |
EBP | Enterprise Buyer Professional zur webbasierten Bestellung beim Lieferanten. | |
EC | Enterprise Controlling bzw. Unternehmenscontrolling | |
eCATT | extended Computer Aided Test Tool | SAP Werkzeug zur (Software-)Testautomatisierung |
ECC | ERP Central Component bzw. Enterprise Core Component | |
EC-CS | Enterprise Controlling-Consolidation System bzw. Konsolidierungssystem bzgl. Unternehmenscontrolling | |
ECM | Enterprise Content Management bzw. Unternehmens-Content-Management | |
EC-PCA | Enterprise Controlling/Profit Center Accounting bzw. Unternehmenscontrolling/Profit Center Rechnung | |
EDI | Electronic Data Interchange | Electronic Data Interchange bzw. elektronischer Datenaustausch |
EDIFACT | Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport | Branchenübergreifender internationaler Standard für das Format elektronischer Daten im Geschäftsverkehr |
EDI-Framework | Electronic Data Interchange – Framework | SAP-UNIT-eigenes Tool zum ergänzenden Mapping von Daten für eingehende |
und ausgehende IDoc’s. Dieses Tool kann für jede definierte Datenverbindung mittels IDoc in SAP aktiviert werden. | ||
EDV | Elektronische Datenverarbeitung | |
EHS | Environment, Health and Safety bzw. Umwelt, Gesundheit und Sicherheit bzgl. Umweltmanagement, Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit, Gefahrgutmanagement, Nachhaltigkeitsmanagement etc. | |
EOP | End of Production | |
EP | Enhancement Point | Erweiterungspunkt durch den der Standard erweitert werden kann |
EQUI | Equipment | (Business Objekt) ist ein individueller körperlicher Gegenstand, der eigenständig instand zu halten ist. |
ERP | Enterprise Resource Planning | Komplexe Anwendungssoftware zur Unterstützung der Ressourcenplanung eines Unternehmens. |
ERS | Gutschriftsverfahren | Verfahren zur automatischen Abrechnung von Wareneingängen. |
ESS | Employee Self Services | |
ETL | Extract, Transform, Load | Extract, Transform, Load (ETL) ist ein Prozess, bei dem Daten aus mehreren gegebenenfalls unterschiedlich strukturierten Datenquellen in einer Zieldatenbank vereinigt werden. |
Extraktion | ||
der relevanten Daten aus verschiedenen Quellen | ||
Transformation | ||
der Daten in das Schema und Format der Zieldatenbank | ||
Laden | ||
der Daten in die Zieldatenbank | ||
EWM | Extended Warehouse Management bzw. erweiterte Lagerverwaltung | Das Extended Warehouse Management-Produkt ist eine integrierte Softwareplattform für die flexible, automatisierte Unterstützung bei der Verarbeitung von Warenbewegungen und bei der Bestandsverwaltung im Lager. |
FAB | Feinabruf | Minutengenauer Abruf von Mengen zu Lieferplaneinteilungen durch den Kunden. Der Feinabruf dient zur Feinsteuerung der Produktion und des Versands beim Lieferanten. |
FAUF | Fertigungsauftrag | Die Fertigungsaufträge sind ein wesentlicher Bestandteil der Produktionsplanung und -steuerung (PP) . |
FI | Financial Accounting bzw. Finanzwesen/Finanzbuchhaltung | |
FI-AA | Assets Accounting bzw. Anlagenbuchhaltung | |
FI-AP | Accounts Payable bzw. Kreditorenbuchhaltung | |
FI-AR | Accounts Receivable bzw. Debitorenbuchhaltung | |
FI-BL | Bank Accounting bzw. Bankbuchhaltung | |
FI-CA | Contract Accounting bzw. Vertragskontokorrent | |
FIFO | First In First Out | Im Bereich der Warenwirtschaft ist FIFO das übliche Verfahren, da die – von der Warte des Periodenendes gesehen – ältesten (zuerst gelagerten) Bestände auch nach Möglichkeit zuerst verbraucht werden sollten. |
FI-GL | General Ledger Accounting bzw. Hauptbuchhaltung | |
FI-LC | Legal Consolidation bzw. Konsolidierung | |
Fiori | SAP Fiori ist keine Abkürzung, sondern eine SAP Benutzeroberfläche | |
FI-SL | Special Purpose Ledger bzw. Spezielle Ledger | |
FI-TV | Travel Management bzw. Reisemanagement/Reisekostenmanagement | |
FM (GRC FM) | Fraud Management bzw. Betrugsbekämpfung | |
FMH | Fertigungshilfsmittel | Fertigungshilfsmittel (FHM) sind im Gegensatz zu Maschinen und Anlagen nicht ortsgebundene (bewegliche) Betriebsmittel, die zur Durchführung eines Vorgangs benötigt werden und mehrfach verwendet werden können, z.B. Dokumente, Zeichnungen, Vorrichtungen, Werkzeuge und Meßmittel. |
FRT | Frachtträger | |
FS-CML | Consumer, Corporate & Mortgage Loans bzw. Darlehensverwaltung (IS-Banking) | |
FSP | Funktionale Spezifikation | |
FuBa | FunktionsBaustein | SAP ABAP-Entwicklungsobjekt |
GK | Grobkonzept | Beschreibung von Anforderung in einem Dokument für erste Lösungskonzeption |
GLS | ||
GRC | Governance, Risk & Compliance bzw. Unternehmensführung, Risikomanagement & Regelkonformität | |
GSV | Gutschriftsverfahren | Automatisierte Abrechnung von Warenlieferungen gegenüber dem Lieferanten; Synonym zu ERS (Evaluated Receipt Settlement) |
GTL | Global Transport Label | Global Transport Label – weltweit geltender Standard für ein Etikett der Automobil- / Automobilzulieferindustrie. |
GTL Light | Global Transport Label Light | Global Transport Label Light für den internen Transport mit Informationen der Fertigung an den internen Kunden |
GTS | Global Trade Services bzw. globales Handelsmanagement für den grenzüberschreitenden Handel. | |
GUI | Graphical User Interface | Benutzeroberfläche |
HANA | High Performance ANalytic Appliance (SAP Datenbank) | |
HCM | Human Capital Management bzw. Humankapitalmanagement | |
HMI | Human Machine Interface | |
HR | Human Ressource | Personalwesen |
HU | Handling Unit | Eine Handling Unit ist eine physische Lagereinheit aus Packmitteln (Ladungsträger / Verpackungsmaterial) und den darauf/darin enthaltenen Waren. Eine Handling Unit ist immer eine Kombination aus Materialien und Packmitteln. Alle in den Materialpositionen enthaltenen Informationen über z.B. Chargen und Serialnummern bleiben über die Handling Unit stets verfügbar. |
HUM | Handling Unit Management | Über das Handling Unit Management kann eine verpackungsgesteuerte Logistik abgebildet werden. Es wird hierbei nicht die Bewegungen der einzelnen Materialien betrachtet, sondern die Bewegungen der Handling Units abgebildet, die diese Materialien enthalten. Die logistischen Prozesse auf Basis der Handling Unit abzubilden, bewirkt eine vereinfachte Abwicklung von Warenbewegungen und optimiert somit die Prozesse in der Logistik. |
IAF | SAP Interactive Forms von Adobe zur Formularerstellung | |
IBD | Anlieferung | |
IDES | International Demonstration and Education System ist ein SAP System mit Beispieldaten für Schulungen, Demonstrationen und Tests. | |
IDoc | Intermediate Document | SAP Standardformat für den elektronischen Datenaustausch. |
Die IDoc-Schnittstelle besteht aus der Definition einer Datenstruktur und einer Verarbeitungslogik für diese Datenstruktur. | ||
IH | Instandhaltung | Sammelbegriff für alle Maßnahmen zur Erhaltung eines funktionsfähigen Zustandes von technischen Objekten |
IM | Inventory Management | Materialgeführte Bestandsführung |
IMG | Implementation Management Guide bzw. Einführungsleitfaden (Customizing) | |
IPPE | Integriertes Produkt- und Prozeß-Engineering | Stammdatenobjekt für die Definition und Pflege von Produktstruktur, Produktionsorganisation und Logistikdaten |
IS | Industry Solutions bzw. Branchenlösungen | |
IS-A | SAP for Automotive bzw. Branchenlösung für die Automobilindustrie | |
IS-AD | SAP for Aerospace & Defense bzw. Verteidigung & Luftfahrtindustrie | |
IS-AFS | SAP for Apparel and Footwear bzw. Bekleidung/Textilindustrie | |
IS-Banking | SAP for Banking bzw. Branchenlösung für Bank- und Finanzdienstleister | |
IS-BEV | SAP for Beverage bzw. Branchenlösung für die Getränkeindustrie | |
IS-DFPS | SAP for Defense Forces & Public Security bzw. Branchenlösung für die Rüstungsindustrie Verteidigungssektor & öffentliche Sicherheit. | |
IS-EC&O | SAP for Engineering, Construction & Operations bzw. Branchenlösung für Ingenieurwesen, Konstruktion & kommerzielle Immobilienindustrie. | |
IS-FS | SAP for Financial Services bzw. Finanzdienstleistungen | |
IS-H | SAP for Healthcare bzw. Branchenlösung für Gesundheitswesen und Patientenverwaltung | |
IS-HER | SAP for Higher Education & Research bzw. Branchenlösung für das Schulwesen und Forschungseinrichtungen | |
IS-HMED | SAP for Clinical System bzw. SAP-Branchenlösung für Krankenhäuser | |
IS-M | SAP for Media bzw. Medien- und Unterhaltungsindustrie | |
IS-M/AM | SAP for Media/Advertisement & Media-Sales bzw. SAP-Branchenlösung für die Werbeindustrie/Werbemanagement | |
IS-M/SD | SAP for Media/Sales & Distribution bzw. Medien- & Abonnementvertrieb | |
IS-MP | SAP for Mill Products & Mining bzw. SAP-Branchenlösung für die Metall-, Holz-, Bau- und Papierindustrie | |
IS-OIL | SAP for Oil & Gas bzw. Öl- und Energiewirtschaft | |
IS-PS | SAP for Public Sector bzw. öffentliche Verwaltung | |
IS-R | SAP for Retail bzw. SAP Branchenlösung für Handelsunternehmen | |
IS-RE | SAP for Real Estate bzw. Immobilienmanagement/Immobilienbranche | |
IS-T | SAP for Telecommunication bzw. Telekommunikationsbranche | |
IS-U | SAP for Utilities bzw. Versorgungswirtschaft und Energiebranche | |
IT | Informationstechnik | |
ITIL | IT Infrastructure Library | |
ITS Mobile | Internet Transaction Server Mobile | SAP Technologie zur Realisierung mobiler Datenerfassung |
JIS | Just in Sequence | Anlieferung von fahrzeugbezogenen Teilen oder Modulen in der durch den OEM vorgegebenen Reihenfolge |
JIT | Just In Time | Als Just-In-Time (JIT) werden diejenigen Teileumfänge bezeichnet, die fahrzeugbezogen, sequenzgenau und einfach/komplex vom Lieferanten (oder einem Dienstleister) in das fahrzeugproduzierende Werk geliefert (und evtl montiert) werden. |
JSON | Java Script Object Notification | Programmiersprachen-unabhängiges Datenaustauschformat; allerdings ist XML flexibler und JSON lesbarer. |
KLT | Kleinladungsgträger | |
KM | Knowledge Management | |
KVP | Kontinuierlicher Verbesserungsprozess | |
LAB | Lieferabruf | |
LAN | Local Area Network | |
LB | Lohnbearbeiter | |
LE | Logistics Execution bzw. Lagerverwaltung, Versand und Transport | |
LES | Logistics Execution System | |
LO | Logistics General bzw. Logistik allgemein | |
LO-AB | Agenturgeschäft | |
LO-ARM | Advanced Returns Management bzw. erweiterte Retourenabwicklung | |
LSMW | Legacy System Migration Workbench | Ein Tool, das die Datenmigration von Fremdsystemen (Nicht-SAP-Systemen) in ein SAP System unterstützt. Es ist ein Bestandteil des SAP Systems und damit plattformunabhängig. |
MAnf | Maßnahmenanforderung ein Begriff aus dem Investitionsmanagement. | |
MDE | Maschinendatenerfassung | |
MES | Manufacturing Execution System | UNIT als SAP-basiertes integriertes ERP-System der Logistik wird zukünftig in die Produktionsstandorte im Konzern ausgerollt. In fast allen Standorten gibt es auch Komponentenfertigungen wie z.B. Presswerk, KTF, Giesserei, Mechanische Fertigung. Dort sind zur IT-Unterstützung der jeweiligen Fertigung häufig Fertigungssteuerungssysteme (MES) im Einsatz (z.B. PRESS II, FSK) sowie Produktionsbegleitende ERP-Systeme (KOMPASS). Der Einfachheit halber werden beide Systeme in folgenden als MES System bezeichnet. |
MFS | Material Flow System bzw. Materialflusssteuerung | |
MFT | Managed File Transfer | Managed File Transfer statt FTP/Email |
MII | Manufacturing Integration and Intelligence für die anwendungs- und geschäftsprozessübergreifende Produktionsintegration (Smart Factory) | |
MM | Material Management bzw. Materialwirtschaft | |
MM-IM | Bestandsführung und Inventur | |
MM-PUR | Purchasing bzw. Einkauf | |
MMS | Message Management Service | Der Message Management Service (MMS) ist die Komponente, die Daten von Geräten empfängt und Nachrichten an Geräte sendet. Zu diesem Zweck stellt der MMS mehrere APIs bereit. |
MM-SUS | Supplier Self-Services zur webbasierten Anbindung kleinerer Lieferanten und Dienstleister | |
Molga | Ländergruppierung/Ländercodes innerhalb der Personalwirtschaft | |
MPL | Liste untergliedert nach Hauptprozessen, Prozessen, Teilprozessen (Prozessschritten) und ggf. Prozessvarianten | |
MPS | Material-Planungs-System | |
MRP | Material Requirements Planning bzw. Materialbedarfsplanung | Materialbedarfsplanung im System SAP-UNIT. Bei der Materialbedarfsplanung werden Beschaffungsmaßnahmen für Materialbedarfe disponiert. |
MRP II | Manufacturing Resource Planning 2 bzw. erweiterte Produktions- und Fertigungsressourcenplanung | |
MRV-Schein | Materialrückversandschein | Versandpapiere in der Instandhaltung für den Rückversand |
MSS | Manager Self Services | |
MTB | Maschinelle Transportleistungsbewertung | Konzernsystem |
MVP | Minimal Viable Product | minimal lebensfähiges Produkt |
mySAP | Vorübergehende SAP Namenspolitik für SAP ERP Software (vgl. S/4HANA) | |
NLAG | Nichtlagermaterial | Teil das in der Regel nicht auf Lager liegt – es existiert keine Materialnummer |
OBD | Auslieferung | |
oData | Open Data Protocol | Eine Schnittstelle in SAP ERP für die Kommunikation mit externen Geräten. Die Geschäftsdaten sowie die Geschäftsprozesse eines Unternehmens befinden sich heutzutage in einem oder mehreren Backend-Systemen. Der Systemzugriff wird häufig über proprietäre Programmierlösungen durchgeführt. Vor allem, da die wichtigen Geschäftsdaten nicht redundant und veraltet gehalten werden sollen, muss es für externe Programme möglich sein, auf das SAP-System und die notwendigen Daten zuzugreifen. |
ODETTE | Organisation for Data Exchange by Tele Transmission in Europe | Das aktuell in der europäischen Automobilindustrie eingesetzte EDIFACT-Subset heißt ODETTE. Die Vertreter der europäischen Automobilindustrie treffen sich unter dem Dach der Organisation und arbeiten an diesem Transaktions-standard. |
OEE | Overall Equipment Effectiveness | Tracking der Maschinenverfügbarkeit, Ausfälle, Fehler und Materialbeschädigungen, um die Maschinen- und Anlageneffektivität detailliert auswerten zu können. |
OEM | Original Equipment Manufacturer | |
OFTP | Odette File Transfer Protocol | |
OFTP | Odette File Transfer Protocol | |
OLAP | Online Analytical Processing | |
OLTP | Online Transactional Processing (Online-/Echtzeit-Transaktionsverarbeitung) | |
OMS | Order Management System | |
OPC | OLE for Process Control | Basierend auf dem Industriestandard OLE for Process Control (OPC) bietet SAP die Komponente SAP OPC Data Access (SAP ODA) an. Sie unterstützt den Datenaustausch zwischen SAP R/3 und den Prozessleitsystemen unterschiedlicher Hersteller. Mit Hilfe von SAP ODA können Sie im SAP-R/3-System Datenpunkte und Ereignisse aus der Prozessleitebene automatisch oder auf Anforderung empfangen und Werte schreiben. |
OPC UA | Open Platform Communication Unified Architecture | 4.0-Communication standard between ShopFloor (SPS, Sensor, Machines etc.) and MES, MDE or SAP. |
OPCD | Opportunistisches Cross-Docking | |
P/PE | Product and Process Engeneering | |
PA | Personnel Management bzw. Personalmanagement | |
PAB | Produktionssynchroner Abruf | Format EDIFACT/Odette-DELJIT/SYNCRO. |
Es handelt sich um EDI-Nachrichten zum Abrufen und Steuern von JiT-Modulen und Teilen, die fahrzeugbezogen in Sequenz angeliefert werden. | ||
PB | Personalbeschaffung (SAP-HCM-Modul) | |
PBK | Produktionsbaukasten | Logistische Baukastenstückliste aus Entwicklungsstückliste, |
wird von einem Stücklistenverantwortlichen erstellt. | ||
PD | Personnel Development bzw. Personalentwicklung | |
PDM | Product Data Management bzw. Produktdatenmanagement | |
PE | Training and Event Management bzw. Veranstaltungsmanagement | |
PI | Process Integration ist eine SAP Netweaver-Komponente und steuert die Kommunikation zwischen dem SAP-System und anderen IT-Systemen. | |
PLAUF | Planauftrag | Der Planauftrag ist ein Beschaffungsvorschlag der Materialbedarfsplanung zur Bedarfsdeckung. |
PLC | Programmable Logic Controller | In den USA z.B. für die Übertragung der SPS-Liniensteuerung (Linienkonfiguration BMW, Ford usw.) und für das Baan Reporting nach dem Shipping/Internal-Labeldruck. SPS = Speicherprogammierbare Steuerung |
PLM | Product-Lifecycle-Management bzw. Produktlebenszyklusmanagement | |
PM | Plant Maintenance bzw. Instandhaltung | |
PMO | Project Management Office | |
PO | Bestellung | |
POST | POST ist eine HTTP-Anfragemethode bei der Daten zur weiteren Verarbeitung an den Server geschickt werden. | |
PP | Produktionsplanung und -steuerung | |
PP/DS | Produktionsplanung und detaillierte Terminplanung | SAP Tool zur automatisierten Produktionsplanung und Optimierung |
PP-MRP | Produktionsplanung-Dispositionslauf | Dispositionslauf |
PP-PI | Produktionsplanung und steuerung für die Prozessindustrie | |
PPS-System | Produktionsplanungs- und Steuerungssystem | |
PR | Bestellanforderung | |
PS | Project System für Projektabwicklung und Projektmanagement. | |
PSM | Public Sector Management bzw. Haushaltsmanagement | |
PSP | Projekt Struktur Plan | Gliederungselement innerhalb eines Projektes |
PT | Personnel Time Management bzw. Personalzeitwirtschaft | |
PuTTY | Client zur Steuerung eines Servers via textorientierter Befehle. | |
PVB | Produktionsversorgungsbereich | Der Produktionsversorgungsbereich befindet sich unmittelbar im Fertigungsbereich. Hier wird das Material auf Produktionslagerplätzen bereitgestellt, so dass es direkt für die Fertigung entnommen werden kann. |
PY | Payroll bzw. Personalabrechnung | |
QM | Qualitätsmanagement | |
qRFC | Queued Remote Function Call | Der qRFC ist eine Sonderform des RFC, bei der die von der Anwendung definierte Reihenfolge der Bearbeitung einzelner Einheiten erhalten bleibt. |
QS | Qualitätssicherung | |
RE | Real Estate Management bzw. Immobilienmanagement | |
REST | Representational State Transfer | REST ist ein Programmierparadigma für verteilte Systeme, insbesondere für Webservices. REST ist eine Abstraktion der Struktur und des Verhaltens des World Wide Web |
RF | Radio Frequency | |
RFC | Remote Function Call | SAP – Schnittstellentechnologie |
RICEFW | ||
SaaS | Software as a Service bzw. Bereitstellung von Software über das Internet | |
SAP | Systeme, Anwendungen und Produkte in der | |
Datenverarbeitung | ||
SAP ERP | Enterprise Resource Planning | |
SAP LES | SAP Logistics Execution System | SAP Logistics Execution System – SAP Modul für Logistikprozesse, Lagerverwaltung, Materialfluss- und Ressourcensteuerung ohne Bezug auf eine Industrie. |
SAP ME | SAP Manufacturing Execution | SAP Manufacturing Execution ist ein integriertes und webbasiertes MES (Manufacturing Execution System), mit dem Unternehmen Produktionsabläufe, produktionsnahe Prozesse und Compliance verwalten und steuern können. |
SAP NW | SAP NetWeaver PI/PO (XI) | NetWeaver PI (Process Integration) kann z.B. Non-XML-iDocs routen, via REST-Adapter HTTP-Operationen ausführen und XML-JSON-Mapping. |
SAP R/2 | Ehemaliger Name des heutigen SAP S/4HANA Systems (R = Realtime und zweite Softwareversion für Großrechner) | |
SAP R/3 | Ehemaliger Name des heutigen SAP S/4HANA Systems (R = Realtime und dritte Softwareversion für Client-Server-Systeme) | |
SAP S/4HANA | SAP Business Suite 4 SAP HANA | |
SAP SE (SAP AG) | Unternehmen mit Hauptsitz in Walldorf | |
SAP® | Software, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung | |
SAPUI5 | SAP User Interface for HTML5 | |
SCEM | Supply Chain Event Management bzw. Lieferketten-Event-Management | |
SCM | Supply Chain Management bzw. Lieferketten-Management | |
SCM-ICH | Inventory Collaboration Hub bzw. SNC: Supply Network Collaboration (SNC) | |
Script | Kommandozeilenprogramm in der Unix-Shill für die Ein-/Ausgaben in eine Datei | |
SD | Sales & Distribution bzw. Verkauf & Vertrieb | |
Seeburger BIS | Seeburger Business Integration Suite | Seeburger BIS dient als Integrationsplattform bzgl. API, EAI (Enterpirse Application Integration), ERP and B2B, EDI etc. |
SEM | Strategic Enterprise Management bzw. strategisches Unternehmenscontrolling | |
SFC | Shop Floor Control | |
SLA | Service Level Agreement | |
SLC | Supplier Lifecycle Management für die strategische Lieferantenentwicklung | |
SM | Servicemanagement | |
SNC | Supply Network Collaboration | |
SOA | Service orientierte Architektur | |
SOAP | Simple Object Access Protocol | Ein Netzwerkprotokoll, mit dessen Hilfe Daten zwischen Systemen ausgetauscht und Remote Procedure Calls durchgeführt werden können |
SolMan | Solution Manager | SAP Solution Manager ist die zentrale Anwendungsmanagementlösung von SAP. Ihre Aufgabe ist es, die Implementierung, den Betrieb, die Überwachung und die Unterstützung von SAP-Lösungen im Unternehmen zu vereinfachen. |
SPC | Statistical Process Control | Produktionsprozessoptimierung via statistischer Verfahren |
SPoC | single point of contact | |
SPS | Speicherprogammierbare Steuerung | In den USA z.B. für die Übertragung der SPS-Liniensteuerung (Linienkonfiguration BMW, Ford usw.) und für das Baan Reporting nach dem Shipping/Internal-Labeldruck. |
SQL | Structured Query Language | SQL ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten (Einfügen, Verändern, Löschen) und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen. |
SRM | Supplier Relationship Management bzw. Lieferantenbeziehungsmanagement | |
SUS | Supplier Self-Services zur webbasierten Anbindung kleinerer Lieferanten und Dienstleister. | |
TM1 | ||
TM2 | ||
TPL | Teilprojektleiter | |
TR | Treasury bzw. Finanzmanagement | |
tRFC | transaktionaler Remote Function Call | Schnittstellentechnologie, u.a. bei SAP |
TSL | Tagessammellieferschein | |
TTT | Schulungen für Trainer | |
UE | User-Exit zur Erweiterung der SAP Funktionalität ohne Quelltextmodifikation | |
VAB | Versandabruf | Der Versandabruf ist der für die Lieferanten verbindliche Materialabruf und bezieht sich immer auf Frachtträger und einen Lieferanten. Darüber hinaus wird der Abholtermin beim Lieferanten und der Wareneingangstermin beim Werk übermittelt. Der Versandabruf wird 1 Tag vor der Abholung per EDI an den Lieferanten übermittelt. |
VDA | Verband der Automobilindustrie | Dachverband als Vertreter der Interessen der gesamten deutschen Automobilindustrie auf nationaler und internationaler Ebene. |
VDA4913 | EDI-Nachrichtenstandardformat des VDA für Lieferavise | |
VIN | Vehicle Identification Number | |
VPN | Virtual Private Network | |
WA | Warenausgang | Physischer Abgang von Waren oder Materialien aus dem Lager. Ein Warenausgang ist eine Warenbewegung, mit der interne Materialverbräuche, Materialausgaben und Warenlieferungen an Kunden gebucht werden. Durch einen Warenausgang verringert sich der Bestand im Lager. |
WBS | Warenbegleitschein | |
WE | Wareneingang | Ein Wareneingang ist der physische Zugang von Waren oder Materialien im Lager. Es handelt sich um eine Warenbewegung zur Buchung von Waren, die von Fremdlieferanten oder aus der Eigenfertigung stammen. Wareneingänge führen zu einer Erhöhung des Lagerbestands. Folgende Arten von Wareneingängen werden im SAP-System berücksichtigt: |
-Wareneingänge mit Bezug zu einer Bestellung | ||
-Wareneingänge mit Bezug zu einem Fertigungsauftrag | ||
-Wareneingänge mit Bezug zu einer Lieferung | ||
-sonstige Wareneingänge (ohne Bezug) | ||
WF | Workflow | |
WIP | Work in Progress | Ware in Arbeit, Umlaufbestand |
WM | Warehouse-Managementsystem | Lagerverwaltungssystem |
WM-Transportauftrag | Lagertransportauftrag des SAP Warehouse Managements | |
WRICEF | Workflow, Report, Interface, Conversion, Enhancement, Form | Kategorien von kundenspezifischen Zusatzentwicklungen im SAP: |
Workflows: Workflow-Prozesse | ||
(R)eports: Kundenspezifische Auswertungen, Berichte, Reports. | ||
(I)nterfaces: Schnittstellen zu externen Systemen. | ||
(C)onversions: Migration von Daten (Stamm- und Transaktionsdaten) aus Altsystemen. | ||
(E)nhancements: kundenspezifische Erweiterungen von SAP-Standardfunktionalitäten bzw. kundeneigene Entwicklungen. | ||
(F)orms: vorhandene Standardformulare müssen unternehmensspezifisch / Corporate Identity konform angepasst werden. | ||
WS | Workshop | |
XI | SAP Exchange Infrastructure eine SAP Netweaver-Komponente, die die Kommunikation zwischen SAP und NONSAP-Systemen ermöglicht. | |
XML | Extensible Markup Language | Die Extensible Markup Language, ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdatenfür den plattform- und implementationsunabhängigen Austausch von Informationen zwischen Computersystemen |