Internet of Things (IoT)-Einsatzmöglichkeiten am Beispiel des Handels

Das Internet der Dinge bietet einen großen Mehrwert für den Groß- und Einzelhandel. Die Vernetzung ist der zentrale Antrieb für die digitale und mobile Transformation. Intelligente Regale erkennen automatisch die Bestandssituation und mit Temperatursensoren ist eine Überwachung der Kühlgeräte möglich. So können z.B. automatisch Benachrichtigungen auf das Smartphone oder die Smartwatch bei Temperaturänderungen ausgelöst werden. Eine glaubwürdige Bestandsinformation und eine smarte Inventur, reduzieren nicht nur Aufwände, sondern erlauben auch eine Optimierung der Bestandsführung. Die Out of Stock Situationen können dank SAP predictive Analytics weiter reduziert werden. Kunden können zudem mobil lokale Bestände abfragen und ggf. reservieren. Zudem können über das Handy aktuelle Angebote, Rabatte und Produktinformationen bereitgestellt werden. Über Bewegungssensoren, Infrarotsensoren oder Beacons lassen sich ferner Bewegungsprofile von Kunden erstellen. So werden zukünftige Konzepte, Angebotsplatzierungen und der Ladenaufbau verbessert. Für den Endkunden kann mit Hilfe der neuen Technologie die Navigation in großen Shoppingmalls bereitgestellt werden. Auch die Verlagerung des Point of Sale (POS) in die Wohnungen der Kunden, ist dank Smart-Home-Technologie nicht mehr fern. In Zukunft wird der intelligente Kühlschrank automatisch einen Einkaufszettel erstellen. Dies zeigt uns heutzutage in ersten Ansätzen „Amazon Dash“. Dies ist ein Bestellbutton, mit dessen Hilfe Bedarfsgüter automatisch nachbestellt werden können.

SAP Inside Track in Hannover am 11.05.2019

Die Hauptkonferenz findet am Samstag dem 11. Mai 2019 statt. Am Freitag dem 10. Mai wird ggf. darüber hinaus ein SAP Code Jam organisiert. Agenda: S/4HANA Migration hinsichtlich Kundeneigenentwicklungen, Automatisierung von Tests, PowerShell, eCATT, Clouds usw.

  • Ort:            Ahrensburger Straße 4-6; 30659 Hannover
  • Kosten:     20€ für Verpflegung und das Event
  • Datum:     10. und 11.05.2019
  • Mehr:

SAP Hannover CodeJam

SAP Leonardo Blockchain

Was macht die Blockchain so interessant?

Mit der digitalen Transformation und dem Internet der Dinge (IoT) wird das Volumen an Geschäftsvorfällen erheblich zunehmen. Dafür bedarf es einer schnellen, unkomplizierten, günstigen und vertrauensvollen Plattform. Die Blockchain-Technologie bietet genau das. Die für alle Beteiligten einsehbaren Daten einer Transaktion werden in Blöcken (block) erfasst und in einer chronologischen und daher unveränderlichen Kette (chain) gespeichert. Wechseln Wirtschaftsgüter den Eigentümer, so ist dies innerhalb der Blockchain nachvollziehbar. Was heute über das Versenden von Dokumenten, die Einbeziehung Dritter und Systembrüche abgewickelt wird, kann via Blockchain innerhalb von Sekunden erledigt werden.

Welche Anwendungsfälle gibt es für die Blockchain-Technologie bereits heute?

Als prominentestes Beispiel gilt wohl nach wie vor die Bitcoin-Kryptowährung. Erste Pilotprojekte die Bockchain als unkompliziertes Bezahlsystem einzusetzen, um privat Stromtankstellen anderen Elektroautobesitzern anbieten zu können, sind bereits angelaufen.

Und welche mögliche Anwendungsfälle gibt es für SAP Kunden?

In der Industrie ergibt sich eine Vielzahl logistischer Anwendungsfälle. Zwischen Lieferanten und Kunden sind oftmals Speditionen und Zollbehörden geschaltet. Alle Parteien haben Einfluss auf den Versandstatus, den Prozess der Frachtgebühren, der Frachtsicherheit, die Zollabwicklung und auch das Leergutmanagement. Gerade in regulierten Branchen wie der Lebensmittel- und Pharmaindustrie kann die Blockchain ihre Stärken hinsichtlich der Nachvollziehbarkeit ausspielen. Der Hebel auf Zeit und Geld ist sofort erkennbar.

SAP Leonardo

Die SAP SE bündelt im sogenannten „Digital Innovation System“ oder kurz SAP Leonardo diverse Technologien. So z.B. das Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Big Data, Machine Learning usw. Dies ist eine gute S/4HANA-Ergänzung, um Ihren innovativen Ideen und Digitalisierungsprojekten ein Portfolio an Lösungsbausteinen bereitzustellen.

Webinar: Lean zur S/4HANA-Roadmap

Die Planung und Vorbereitung der S/4HANA-Transformation ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Wer keine klare Roadmap hat, kann sich verzetteln. An dieser Stelle setzt dieses Vorgehensmodell an, mit dem Sie „lean“ zur passenden Roadmap kommen. Im Webinar wird das Modell vorgestellt. Seien Sie außerdem gespannt auf einige Erfahrungsberichte.

  • Datum: 23. Mai 2019 10:00 – 10:45 CEST
  • Teilnahmegebühr: Kostenlos
  • Ort: Online Webinar
  • Anmeldung:

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Fokustag Transition zu SAP S/4HANA in Bielefeld

Vorstellung einer sinnvollen Kombination der Brownfield und Greenfield Transition und Transformation. Während die komplette Neuimplementierung (Greenfield) für viele Unternehmen zu aufwändig und riskant wäre, verschenkt man mit der reinen Transition (Brownfield) Potential. Es bedarf einem Change Management, bei dem eine angemessene Neuorientierung gefunden wird. So können Eigenentwicklungen zurück zum Standard geführt und direkt ohne großen Mehraufwand ausgewählte Potentiale des neuen Systems genutzt werden. Was die Veranstaltung von der reinen Eigenwerbung unterscheidet, sind insbesondere die Praxisberichte der Wieland-Werke AG und der Pintsch Bubenzer GmbH. Die Gelegenheit bei einem Kaffee mit denen Erfahrungen austauschen zu können, ist sicherlich gut investierte Zeit.

Ort: Königsbreede 1, 33605 Bielefeld
Zeit: 09:00 – 17:00 (CET)
Datum: 07.05.2019
Preis: Kostenlos

Anmeldung und Agenda:

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Fusion zweier Unternehmen via SAP Post-Merger-Integration

Die Zusammenführung zweier Unternehmen geht meist mit einer Verschmelzung der IT-Systeme einher. Wie der Autor Herr Götte aus eigener Erfahrung weiß, gehören solche Transformationsprojekte zu den größten Herausforderungen und zwar nicht nur innerhalb der SAP-Abteilung, sondern für den gesamten Konzern. Einerseits bedeutet es einen Mehraufwand in fast allen Abteilungen während der Umstellungsphase und andererseits wird sich das Unternehmen organisatorisch ändern. Einige Positionen wären zukünftig mehrfach besetzt. Um Synergieeffekte zu erzielen, können Arbeitsplätze wegfallen bzw. Aufgabenfelder müssen angepasst werden. Über den Erfolg solcher Projekte entscheidet somit nicht nur die IT, sondern auch ein professionelles Change Management. Eine offene Kommunikation, ein geschlossenes Auftreten des Managementteams und die dadurch erlangte Bereitschaft der Mitarbeiter Änderungen mitzutragen, ist eine wesentliche Grundlage für den Projekterfolg.

Projektsplit

Die Trennung von Carve-outs und Post-Merger-Integrationen kann sinnvoll sein. So wird für die Carve-outs meist ein fester Zeitrahmen vorgegeben, weshalb die Einhaltung von Deadlines einen hohen Stellenwert bekommen kann. Die Zerlegung von Großprojekten in mehrere Teilprojekte reduziert einerseits die Komplexität und Risiken, ermöglicht andererseits aber auch Spielraum für eine optimale Zusammenführung der Unternehmen (Fusion). Im zweiten Schritt lassen sich die Synergieeffekte einer Fusion ausschöpfen. Bei besonders komplexen Projekten sollten zudem weitere Teilprojekte abgeleitet werden, um diese in Multiprojekten bzw. Projektprogrammen weiter zu untergliedern. Abhängigkeiten der Projekte untereinander gilt es dabei zu berücksichtigen und im Rahmen der Planung aufzugreifen. Insbesondere für Meilensteine, bei denen viele Abhängigkeiten aufeinandertreffen, müssen realistische Puffer eingeplant werden. Wenn gleich mehrere Voraussetzungen aufeinandertreffen, addieren sich deren Wahrscheinlichkeiten hinsichtlich einer Projektverschiebung. Meist bewirken wiederum Projektverschiebungen zusätzliche Aufwände, die durch ein geschicktes Projektmanagement unnötig wären. Das entsprechende Stakeholder-Management kann eine Herausforderung werden.

Migration der SAP Systeme

Während einige IT-Lösungen schlicht ersetzt werden, sind Fusionen gerade hinsichtlich der SAP-Systemlandschaften sehr aufwändig. Im ersten Schritt gilt es die Systeme anzugleichen. So können zwei SAP Systeme unterschiedlich aktuell sein. Möglicherweise sind es dabei nicht nur unterschiedliche Enhancement Packages, sondern Altsysteme wie z.B. SAP R/3, ERP oder CRM müssen zunächst auf S/4HANA, C/4HANA usw. transformiert werden. Dies kann in allen Geschäftsbereichen wesentliche Änderungen seitens der Geschäftsprozesse bedeuten; beispielsweise die Umstellung auf das neue Hauptbuch (new G/L) oder die Einführung einer neuen Lagerverwaltung (Extended Warehouse Management). Auch eine Harmonisierung der Stammdaten, Namenskonventionen, von Arbeitsabläufen bis hin zur Unternehmenskultur tritt nun in den Fokus. Ein guter Know-how-Austausch der neu zusammengeführten Mitarbeiter, kann viele Potentiale freisetzen und wesentlich zum Erfolg des neu gebildeten Konzerns beitragen.

Webinar zur SAP-Systemzusammenlegung

Ein darauf spezialisiertes Unternehmen- mit dem auch Herr Götte als Manager bereits in Carve-Ins/Carve-Outs zusammengearbeitet hatte- stellt sich nächsten Donnerstag in einem einstündigen Webinar vor:

Agenda

  • Erzielung von Synergieeffekten in der IT und den Geschäftsprozessen
  • Ergebnisoptimierung durch frühzeitige und offene Kommunikation
  • Zusammenführung von Anwendungen und Geschäftsdaten

Zeit: 14:00 – 15:00 (CET)
Ort: Online Webinar
Datum: Obsolet
Anmeldung: N/A
Preis: Kostenlos

S4-Experts Post-Merger-Integration Carve-outs Carve-Ins Migrationen Fusionen Unternehmenseingliederungen

S/4HANA Dienstleistungsbeschaffung

Neben der Materialbeschaffung, bietet SAP eine umfangreiche Komponente für die Dienstleistungsbeschaffung.

Einerseits um wiederkehrende Tätigkeiten zu reduzieren und andererseits um den Prozess vom Ursprung, z.B. einem Serviceauftrag oder Instandhaltungsauftrag, bis hin zur Abrechnung optimal ausgestalten zu können. Diese Komponente ermöglicht eine detaillierte Kommunikation, Überwachung und Auswertung hinsichtlich komplexer Dienstleistungsanforderungen. Aufgrund der Wiederverwendbarkeit der Stammdaten, zeigen sich zunehmend im Rahmen der täglichen Arbeit deren Vorteile. Beschreibungen können einmal in hoher Qualität erfasst und langfristig verwendet werden, was den Kommunikationsaufwand teilweise erheblich reduziert.

Die Abnahme von Dienstleistungen bedarf oftmals sowohl einer fachlichen, als auch kommerziellen Abnahme. Um Compliance-Anforderungen umzusetzen kann ebenso ein Vieraugenprinzip oder gar ein mehrstufiges Freigabeverfahren erforderlich sein. Eine Überwachung und Auswertung der Dienstleistungen externen Personals kann mit Hilfe dieser Komponente deutlich strukturierter, transparenter und detaillierter erfolgen. Es ist ein revisionssicheres Dokumentieren der Kommunikation und aller Vorgänge möglich.

Prozessüberblick inkl. Modulintegration

Die Komponente Dienstleistung ist an die SAP-Module Kundenservice, Instandhaltung, Vertrieb, Projektsystem usw. gekoppelt. Dadurch ist es möglich Bestellanforderungen für Dienstleistungen, z.B. im Rahmen einer Instandhaltungsmaßnahme oder eines Projekts, zu erstellen und dann dem Einkauf zu übermitteln; ohne zusätzliche Arbeit bei der Datenpflege. Das Zusammenspiel der S/4HANA Module Procurement, Customer Management, Sales etc. und Finance spart Zeit, Aufwand und reduziert zudem die Fehlerhäufigkeit.

Ein Beispiel für die Integration zwischen Sourcing and Procuement und Finance (Controlling) ist das Bestellobligo. Der erwartete Wert ungeplanter Leistungen sowie geplanter Dienstleistungen wird aus Sourcing and Procuement an Finance (Controlling) übergeben, damit ein Bestellobligo aufgebaut und verwaltet werden kann. Dadurch kann das entsprechende Budget für Beschaffungsmaßnahmen rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden.

Für die Integration von Procurement und Plant Maintenance bietet SAP sowohl für die geplante, als auch für die ungeplante Instandhaltung Optimierungsmöglichkeiten. So gibt es z.B. für beide Fälle sogenannte Rahmenbestellungen, mit deren Hilfe sich der Aufwand innerhalb des Einkaufs reduzieren lässt. Zudem kann im Rahmen der geplanten Instandhaltung mit Wartungsplänen der manuelle Erfassungsaufwand ebenso reduziert werden.

Aus dem Vertrieb wäre z.B. eine Streckenbestellung denkbar, die z.B. eine Produktlieferung um sinnvolle Dienstleistungen Dritter ergänzt. Aus dem Projektstrukturplan eines Projektes und dem Kundenservice, können sich ebenso Dienstleistungsanforderungen ergeben. Die Dienstleistungsbeschreibung kann entweder direkt innerhalb dieser Belege bzw. bei der Bestellerzeugung genauer spezifiziert werden kann.

SAP ERP Dienstleistungsbeschaffung und S/4HANA Service Procurement

In einem Whitepaper (26-Seiten) wurde die ERP Dienstleistungsbeschaffung inkl. vieler Optimierungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten erläutert. Auf Anfrage können Sie gerne auch das dazugehörige Buch von Herrn Götte kaufen. Dieses beschreibt die Komponente auf über 200 Seiten umfassend. Eine Auflage des Buchs, die sich dem Thema S/4HANA Service Procurement widmet, wird dieses Jahr entwickelt.

S/4HANA Procure to Pay Services Video

SAP WhatsApp Support

Dieser Service steht nicht mehr zur Verfügung. Falls Sie Unterstützung benötigen, können wir gerne über einen Managed Service-Vertrag sprechen. Als lokaler Dienstleister, erweitern wir unser Angebot zusätzlich um die Personalvermittlung und das Outsourcing.

S/4 Hana Employee Self-Services (ESS)

Bestellanforderungen können einerseits automatisch und andererseits von Mitarbeitern erzeugt werden. Bereits mit dem S/4HANA Release 1610 wurde der manuelle Prozess durch Employee Self-Services ergänzt. Der neue Ansatz ist, dass der Anforderer in die Lage versetzt wird eigenständiger zu arbeiten.

Mitarbeiter außerhalb der Einkaufsabteilung werden zukünftig wohl in der Regel browserbasiert Bestellanforderungen im Einkaufswagen erzeugen und die Warenzugänge buchen. Erzeugte Bestellanforderungen werden von einem Workflow aufgegriffen. Der Einkäufer kann bei der Umwandlung in eine Bestellung ggf. Änderungen vornehmen und insofern eine Freigabestrategie zum Tragen kommt, wird der Genehmiger (z.B. der Einkaufsleiter oder Werksleiter) informiert. Der Anforderer kann über S/4HANA ESS immer den aktuellen Status einsehen und den Wareneingang buchen. Innerhalb der Kreditorenbuchhaltung erfolgt schließlich die Rechnungserfassung sowie Zahlung.

SAP Preiskonditionenpflege leicht gemacht

  • Thema: Die Preiskonditionenpflege ist aufwendig und kann fehlerbehaftet sein. Winshuttle zeigt Ihnen Ansätze den Prozess zu verbessern. Die Fachabteilungen können damit selbständig Änderungen an den Preiskonditionen vornehmen und diese zudem massenhaft automatisiert m.H.v. Excel in SAP ändern. Darüber hinaus wird Ihnen gezeigt wie Staffelpreise gepflegt und geändert werden können.
  • Datum:     14.03.2019
  • Zeit:           14:00 – 15:00 (CET)
  • Anmeldung:

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SAP Einkaufs- bzw. Logistikinformationssystem

Die Auswertungsmöglichkeiten sind vielfach bzgl. der Materialeinkaufsprozesse (MM-PUR) und Dienstleistungsbeschaffung (MM-SRV) analog. An dieser Stelle kann keine detaillierte Erläuterung der gesamten Auswertungsmöglichkeiten des Logistikinformationssystems geboten werden. Anhand der Dienstleistungsbeschaffung, sollen die Möglichkeiten verdeutlicht werden. Einerseits sind viele Auswertungen vergleichbar mit der Materialbeschaffung, aber andererseits gibt es auch einige Besonderheiten. So können z.B. Abnahmen und Leistungserfassungsblätter ausgewertet werden bzw. es ist eine detailliertere Betrachtung respektive Selektion auf Dienstleistungsebene möglich.

Bestellentwicklung

Lieferantenüberwachung z.B. inwiefern bereits Leistungen erfasst wurden und ob es Abweichungen hinsichtlich der Termineinhaltung, Leistungserfassung oder Rechnungen gab.

Reporting zu Leistungen 

Ermöglicht einen Überblick, welche Bestellungen es zu einem Lieferanten gibt, ob der Lieferant komplett beziehungsweise teilweise und rechtzeitig geliefert hat, ob die Rechnungen richtig waren, es ungeplante Dienstleistungen gab und so weiter.

Ausgabe einer Liste von Leistungsstämmen

Über verschiedene Selektionsmöglichkeiten, wie z.B. Waren- oder Berechtigungsgruppen, kann die Ausgabeliste angepasst werden. Der Anwender gewinnt zum Beispiel einen Überblick über den Pflegestatus der Dienstleistungsstammdaten.

Reporting zum Musterleistungsverzeichnis 

Liefert je nach Selektion alle verfügbaren Musterleistungsverzeichnisse und bietet einen ersten Überblick über deren Pflegestatus.

Reporting zu Leistungsblättern 

Für ein Monitoring über den Abnahme- und Sperrstatus der Leistungsblätter. Eine Massenpflegetransaktion bietet überdies die Möglichkeit, diesen Status zu ändern. Hier können die dem Mitarbeiter zugehörigen Leistungsblätter gemeinsam gepflegt werden.

Dienstleistungskontraktauswertungen 

Auswertungen hinsichtlich existierender Kontrakte, um z.B. zu erfahren inwiefern diese bereits ausgeschöpft wurden und welchen Status die einzelnen Beschaffungsvorgänge haben. Man erkennt direkt, ob häufig ungeplante Dienstleistungen erfasst wurden usw.

Das Einkaufsinformationssystem bietet auch noch weitere Reports zu Einkaufsbelegen, Warengruppen etc. die hier aber nicht alle erläutert werden sollen. Einen detaillierten Überblick zur Dienstleistungsbeschaffung bekommen Sie im Whitepaper von Herrn Götte und zusätzlich können Sie das von Herrn Götte geschriebene Buch (201 Seiten) direkt hier erwerben.

Wir unterstützen Sie gerne! 

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SAP S/4HANA Administration Guide

Dieser S/4HANA Implmentierungsguide der SAP AG bietet einen umfassenden Überblick über die Implementierungsschritte, bereitgestellte Tools und SAP Best Practices. Sie bekommen hier immer die aktuellste Verion sowie die Vorgängerversionen als PDF-Download. Auch für NON-BASIS-Berater eine interessante Lektüre, mit deren Hife man sich einen Überblick verschaffen kann. Via Klick auf das Icon gelangen Sie zum Download:

Guide

Ein kleiner Schritt für den Fiori-Entwickler, aber ein rieser Sprung für die digitale Transformation der EDEKA?!

Eine der sechs Großhandlungen von EDEKA veranstaltet halbjährlich eine sogenannte Hausmesse – für die Einzelhändler der EDEKA sowie den EDEKA Getränke-Fachhandel Trinkgut. Die Einzelhändler erhalten dort Einblicke in die aktuellen Sortimente und können Bestellungen zu vergünstigten Konditionen frühzeitig veranlassen.

Katalog in Papierform 

Bereits einige Wochen vor der Messe wurde ein Katalog in Papierform an die Einzelhändler verschickt. Mit Hilfe des Katalogs konnten sich die Einzelhändler im Vorfeld informieren und ggf. bereits Ihren Einkauf planen. Der Katalog wurde am Ende des Messetages an die Großhandlung übergeben. Die Bestellungen mussten händisch aus dem Katalog in die Systeme übernommen und dort verarbeitet werden. Die neue Fiori-App löst diesen Prozess nun ab.

Fiori-Katalog auf dem iPad 

SAP Fiori App für den Großhandel

Alle bislang im Papierkatalog abgebildeten Artikel werden über eine SAP Fiori-App erfasst. Wahlweise über einen Desktop-Computer oder über ein iPad haben die Einzelhändler im Vorfeld der Messe Zugriff auf die Daten. Dort können Sie Artikel auswählen und ggf. bereits in einen digitalen Warenkorb legen. Auf der Messe selbst werden den Lieferanten iPads zur Verfügung gestellt. Am Messeempfang erhält jeder Einzelhändler ferner einen QR-Code. Dieser dient dazu, sich am Stand des Lieferanten via iPad einzuloggen und dadurch direkt Zugriff auf den eigenen Warenkorb zu erhalten. Im direkten Gespräch mit dem Lieferanten am Messestand kann der Einzelhändler Bestellmengen erfassen bzw. ändern. Diese können im Nachgang dann in Bestellungen umgewandelt werden.

Erweiterte Funktionalität

Darüber hinaus können Saisonartikel erfasst und elektronisch an die Werbeagentur weitergegeben werden. Diese kann dann die Bestellunterlagen aufbereiten und einen Saisonkatalog daraus erstellen. Mit Einführung der Lösung wurde der gesamte Prozess von der Datenerfassung über die Bestellunterlage bis zur Messe digitalisiert. Die intuitive und einfache Bedienung der Fiori-Applikationen ist bei den Anwendern gut angekommen. Die Messelösung läuft übrigens auf einem SAP CAR-System und die Stammdaten werden über SDI in die HANA-Datenbank repliziert.

10 Tipps für SAP Profis

  1. Nutzungsanalyse z.B. zur Transaktion oder zu einem Zeitraum: Über die SE03N können verschiedene Analysen ausgeführt werden, sodass Sie z.B. ermitteln können welche Transaktionen regelmäßig genutzt werden. Es kann z.B. bei einer geplanten S/4HANA-Migration ein erster Überblick gewonnen werden, wie viele Eigenentwicklungen noch aktiv genutzt werden.
  2. Shortcuts und SAP-Kurzbefehle: Neuer Modus (/o), Transaktion ersetzen (/n), mehrere Zeilen markieren (Strg + Y), Debugger öffnen (/h), Modus schließen (/i) Transaktion inkl. Historie- z.B. dem letzten Kundenauftrat- starten (z.B. /*VA03) und Modi beenden ohne Rückfrage (/nex). Über F4 und F2 kann in Datumsfeldern direkt das aktuelle Tagesdatum eingegeben werden.
  3. Ping aus SAP senden: Über die Transaktion SM49 können Kommandos ausgeführt werden; so z.B. ein PING. Als zusätzlichen Parameter übergibt man: -c 1 <IP-Adresse/Hostname> Auch die OS01 leistet hier gute Dienste.
  4. Änderungsbelege auswerten: Mit dem Report RSSCD100 kann man Änderungsbelege, z.B. aus dem Einkauf via Objektklasse EKBELEG und dem Verkauf via Objekteklasse VERKKBELEG, auswerten.
  5. Tabellenänderungen aufdecken: Mit dem Report RKSE16N_CD_DISPLAY kann ermittelt werden, ob jemand direkt auf Tabellenebene Änderungen durchgeführt hat.
  6. Tabelle zur Struktur finden: Ermitteln Sie das Datenelement via F1, welches in der Transaktion SE11 eingegeben werden muss. Über den Button Verwendungsnachweis und die Selektion Tabellenfelder, kann die Suche ausgeführt werden.
  7. Schlüssel in Dropdownlisten anzeigen: Um in Dropdownlisten den Schlüssel anzuzeigen, wählt man in der SAP GUI rechts das Icon „Lokales Layout anpassen“ und „Optionen“. Unter Interaktionsdesign/Visualisierung 1 setzt man schließlich den Flag „Schlüssel in Dropdown-Listen anzeigen“.
  8. Transportauftrag suchen: Die Transaktion SE03 öffnen und auf „Objekte in Aufträgen suchen“ klicken. Danach einen Haken beim Eintrag „Tabelle“ setze, z.B. MARC eintragen und die Transaktion ausführen.
  9. Via SAP Popup-Fenster einen Kollegen kontaktieren: Via SM04 ermitteln, ob der Kollege gerade am System angemeldet ist. Mit Hilfe der SU01D kann ggf. der User zum Namen ermittelt werden. SE37 FuBa „TH_POPUP“ ausführen und es folgt dann auf dem Desktop des Kollegen ein Popup mit z.B. dem eingegebenen Text „12 Uhr Treffen beim Mittagesessen?“
  10. Transaktion ohne Berechtigung starten: Über die Tabelle TSTC oder die Transaktion SE93 kann z.B. das Programm zur Transaktion ermittelt werden. Oftmals funktioniert die Programmausführung via SA38 trotzdem.

SAP Data Hub-Demosystem

Optimieren Sie Ihren Datenfluss in einer heterogenen Systemlandschaft (SAP Cloud, SAP On-Promise, Hybrid, NON-SAP etc.) durch gemeinsame Datennutzung, Pipelining und Funktionen für die Steuerung der Daten.

Erstellen Sie in diesem Tutorial eine eigene SAP Data Hub-Demoversion. SAP Data Hub Edition 2.3 wird über die SAP Cloud Appliance Library bereitgestellt. Sie benötigen dazu nur einen Account auf der Google Cloud Platform. In ca. 2 Stunden und 4 Schritten durchlaufen Sie die nötigen Aktivitäten:

  1. Google Cloud-Projekt anlegen
  2. Dieses Projekt mit der SAP Cloud Appliance Library verbinden
  3. Eine Instanz des SAP Data Hub erzeugen
  4. Eine Verbindung mit dem SAP Data Hub Launchpad herstellen

SAP DATA Hub Demosyste Trial System der SAP SE

Hannover SAP CodeJam mit Fokus auf S/4HANA Migrationen

Einerseits eine ideale Gelegenheit andere SAP ABAP Entwickler kennenzulernen und andererseits lernen Sie viele nützliche Tools und Vorgehensweisen kennen, die Sie bei der Transformation und Migration Ihrer Eigenentwicklungen ins neue S/4HANA-System unterstützen. Daneben bekommen Sie sogar vorab weitere Informationen und Unterlagen, um sich für die Veranstaltung und allgemein für die Migration von Z/Y-Entwicklungen vorzubereiten. S4-Experts wünscht jedem jetzt schon einmal viel Spaß!

  • Anmeldung  SAP CodeJam
  • Ort:                Ahrensbuger Straße 4-6; 30659 Hannover
  • Datum:         14.02.2019
  • Zeit:               10:00 – 5:00 Uhr
  • Kosten:          Keine
  • Fragen:         sapcodejam@sap.com

SAP Hannover CodeJam

SAP Fieldglass Dienstleistungsbeschaffung

Mittlerweile bietet SAP diverse Lösungen für die Dienstleistungsbeschaffung. Bereits im ERP-System gab es dazu eine umfangreiche Komponente (MM-SRV). Über die Weiterentwicklung im S/4HANA System werden ebenso zukünftig Artikel verfasst. Neben der Cloud-Lösung SAP Ariba, zu der mittlerweile bereits mehrere Artikel veröffentlicht wurden, gibt es ebenso die Cloud-Lösung SAP Fieldglass, welche den besonderen Anforderungen besser gerecht wird.

SAP Dienstleistungsbeschaffung 

In einem Whitepaper (35-Seiten) wurde die Dienstleistungsbeschaffung inkl. vieler Optimierungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bereits allgemein erläutert. Sie könne gerne auch das dazugehörige Buch vom Autor Timo Götte kaufen. Dieses beschreibt die MM-SRV Komponente auf über 200 Seiten umfassend. Eine Auflage des Buchs, die sich dem Thema S/4HANA Service Procurement widmet, wird zudem 2019 entwickelt.

SAP S/4HANA Online-Konferenz vom 29.01.2019 – 01.02.2019

Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel auf S/4HANA und wie beginne ich damit? Die SAP-Mitarbeiter Anna-Maria Dostert und Axel Vetter berichten über strategische und technologische Fragen aus laufenden und abgeschlossenen SAP Migrationsprojekten. Registrieren Sie sich gerne für einen oder mehrere Vorträge bzw. schauen Sie später die Aufzeichnung an. Für die erste Onlinekonferenz im Spätsommer 2018 hatten sich übrigens rund 2.300 Teilnehmer angemeldet. Eine Konferenz bei der Sie viel Wissen in kurzer Zeit aufbauen können.

  • Welche drei Hauptgründe sind Auslöser für den Umstieg?
  • Welche Unterschiede bzgl. des Funktionsumfangs gibt es?
  • Möglichkeiten und Risiken der S/4HANA Cloud-Lösung?
  • Welche Entscheidungen sind Grundlage einer erfolgreichen Implementierung?
  • Was ist bei einer Konvertierung des bestehenden Systems bezüglich Datenbankmigration, Releasestand, Eigenentwicklungen und Aufwandstreiber zu beachten?
  • Ort:            Online Webinar
  • Datum:     29.01.2019 – 01.02.2019
  • Mehr:

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Guided S/4HANA Trainings

Kennen Sie das? Sie öffnen eine Transaktion und wissen nicht genau, was Sie eingeben müssen bzw. wie diese sich beim Ausführen verhalten wird. Also fragen Sie einen Kollegen. Da nicht immer der passende Kollege zur Verfügung steht, haben Sie jetzt eine Alternative.

S4-Experts Guided S/4HANA Trainings

Sie bekommen nun über S4-Experts einen kostenlosen Zugriff auf Guided Trainings. Es wird dazu eine SAP S/4HANA Simulation bereitgestellt und über einen Assistenten werden Sie durch die Transaktionen navigiert. Zu allen Modulen, wie Sourcing and Procurement, Manufacturing, Supply Chain, Professional Services, Sales, Finance, Controlling etc., finden Sie Simulationen zu bereits sehr vielen Transaktionen. So können Sie sich interaktiv in das System einarbeiten und dies immer genau dann, wenn Sie es benötigen.

S/4HANA Guided Trainings

S/4HANA Guided Trainings

S/4HANA Transformation richtig geplant

  • Thema: Mit S/4HANA hat SAP einen Wandel eingeleitet, der Unternehmen bis 2025 in eine neue Welt katapultiert. Eine Transformation in der bei allem Aufwand ein enormes Innovations- und Optimierungspotenzial steckt. Vor der Umsetzung sollte eine genaue Anforderungsanalyse stehen, die aus dem Ist-Zustand und der Zielvorstellung das Spektrum der bevorstehenden Arbeitspakete ableitet. In diesem frühen Projektschritt entsteht das Fundament für den späteren Erfolg. Erfahren Sie im Dialog mit Experten der Freudenberg IT und Hewlett Packard Enterprise, inwiefern Dienstleister Sie dabei unterstützen können sowie
    • wie Sie den Bedarf an Change Management einplanen,
    • warum Sie den S/4HANA Umstieg jetzt einleiten sollten und
    • wie Sie ihre Transformation hin zu S/4HANA am Besten definieren.
  • Ort:            Online Webinar
  • Datum:     13.12.2018
  • Zeit:           10:00 – 11:00 (CEST)

 

Webinar Icon

S/4HANA katalogbasierte Beschaffung

Nachdem bereits der S/4HANA Beschaffungsprozess erläutert wurde, soll nun ein Überblick über die katalogbasierte Beschaffung geboten werden. Diese kann den Einkauf entlasten. Da eingebundene Artikel einem bereits verhandelten Rahmenvertrag unterliegen, ist eine zusätzliche Einbindung des Einkaufs maximal hinsichtlich einer nötigen Genehmigung erforderlich. Es gibt unterschiedliche Kataloglösungen, die an dieser Stelle kurz vorgestellt werden sollen.

Unterschiedliche SAP Kataloglösungen

  • Intern gehostete Kataloge (z.B. SAP Procurement Catalog): Diese funktionieren sogar ohne Internetanbindung im eigenem Netzwerk und es besteht eine gute Kontrolle über z.B. die Preise. Mit den Vorteilen der zentralen Pflege geht aber auch ein erhöhter, interner Ressourcenaufwand einher. Einige Rohstoffe unterliegen z.B. starken Preisschwankungen (Öl) oder es gibt einen häufigen Sortimentswechsel. Dann sind extern gehostete Kataloge i.d.R. die bessere Wahl.
  • Externe gehostete Kataloge (Punch-out-Kataloge): Hier ist der Lieferant für die Pflege und Inhalte verantwortlich. Aktuelle Preise und eine Übersicht über verfügbare Artikel können deutlich besser ermöglicht werden. Die Preiskontrolle sowie katalogübergreifende Suchmöglichkeiten sind hier jedoch mögliche Kritikpunkte. Die Suche und Auswahl von Artikeln über mehrere Lieferantenkataloge kann eine Anforderung sein.
  • Extern angebundene Marktplätze: Diese Lösung ermöglicht eine lieferantenübergreifende Beschaffung von Artikeln und Dienstleistungen. Dazu gehören z.B. auch „SAP Ariba“ und „SAP Fieldglass“. Die Vor- und Nachteile von Marktplätzen können aus der obigen Darstellung abgeleitet werden.

SAP Katalogintegration

Die sogenannte OCI-Schnittstelle (Open Catalog Interface) ermöglicht die Integration von Katalogen in den S/4 HANA Beschaffungsprozesse. In der Gruppe „Einkaufskonfiguration“ finde sie dazu die App „Einstellungen für Web Services“.

S/4HANA Trendstudie 2018

Erfahren Sie, welche Aspekte die über 100 befragten Unternehmen zur Migration veranlassten, welche Vorteile diese sich für die einzelnen Funktionsbereiche erhoffen, welche Einführungsstrategie bevorzugt wurde und inwiefern externe Dienstleister involviert waren. In einer rund 30-Seitigen S/4HANA-Studie bekommen Sie einen detaillierten Einblick. Sprechen Sie uns gerne an und folgen Sie dem S4-Experts Newsletter, um auch weiterhin auf dem Laufenden zu bleiben. Wir sind Ihre Anlaufstelle für S/4HANA Themen und bieten Ihnen aktuelle Videos, Beiträge, Whitepaper, Events und Zugriff auf erfahrene S/4HANA-Experten.

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SAP S/4HANA Ausschreibungsprozess

Wurde von einem Mitarbeiter ein Bedarf über eine Bestellanforderung an den Einkauf kommuniziert und dieser findet keine passende Bezugsquelle bzw. möchte vor der Bestellung verschiedene Angebote einholen, kann der neue Ausschreibungsprozess vorgeschaltet werden.

Ausschreibungsprozess in SAP ERP

Bisher wurden in ERP, ggf. mit Bezug zur Bestellanforderung, Anfragen angelegt und möglichen Lieferanten zugestellt. Die eingegangenen Angebote wurden erfasst, im Preisspiegel verglichen und es konnten Zuschläge erteilt sowie via Flagsetzung den anderen Lieferanten automatische Absageschreiben zugestellt werden. Für den bzw. die Lieferanten mit erteiltem Zuschlag erzeugte der Einkäufer Bestellungen. Die dafür nötige Nachrichtenfindung, Formularentwicklung und falls gewünscht auch Lieferantenbewertung, musste zuvor implementiert werden.

Ausschreibungsprozess in SAP S/4HANA

S/4HANA

Ein möglicher Ablauf im neuen Systemverbund aus S/4 HANA und Ariba kann folgendermaßen aussehen.

Anfragen

Der Einkäufer legt in S/4 HANA eine Anfrage an, die über cXML-Nachrichten (commerce eXtensible Markup Language) und das Ariba Network an Ariba Sourcing weitergeleitet wird.

Gebotsrunden

Im Ariba Sourcing übernimmt der Beschaffungsmanager die weitere Verarbeitung. Er generiert dazu eine Beschaffungsanforderung, die wiederum Basis für ein Beschaffungsprojekt ist. In diesem Projekt können ein oder mehrere Lieferanten, in ein oder mehreren Gebotsrunden ihre Angebote abgeben, bis einer oder mehrere Lieferanten den Zuschlag erhalten. Alle anderen Lieferanten bekommen ein Absageschreiben über das Ariba Network.

Angebotszuschläge

Die Angebote mit dem erteilten Zuschlag werden via cXML-Nachrichten zurück an das S/4 HANA-System gesendet. Hier können Sie automatisch in Bestellungen umgesetzt werden.

In S/4 HANA gibt es dazu folgende SAP Fiori-Apps

  • Ausschreibungen verwalten: Einerseits zum Anlegen, Ändern und Löschen von Ausschreibungen und andererseits um Detailinformationen einsehen zu können; wie z.B. Rechtsvorgänge und Angebotszuschläge. Das Anlegen kann auch als Kopie einer vorhandenen Ausschreibung (mit ggf. nötigen Anpassungen) erfolgen. Sie können den Preis im Infosatz via Ausschreibungsposition aktualisieren. Und „Lean Services“ bietet eine Auswahl auf Positionsebene zwischen Material und Dienstleistung.
  • Lieferantenangebote verwalten: Bietet einen Überblick über alle Angebote zu allen Ausschreibungen, die einen Zuschlag erhalten haben. Angebote im Status „Eingereicht“ können Sie ferner stornieren und im Status „In Vorbereitung“ löschen.
  • Lieferantenangebote vergleichen: Bietet die Möglichkeit den Zielwert der Ausschreibung mit dem niedrigsten vom Lieferanten empfangenen Preis zu vergleichen. Außerdem kann eine Liste aller empfangenen Angebote für eine bestimmte Ausschreibung angezeigt werden. Zudem können Sie Informationen über die Ausschreibung einholen, Lieferantenangebote vergleichen und schließlich den Angebotszuschlag erteilen

Vorteile des Systemverbunds aus S/4HANA und SAP Ariba

Die Ausschreibung erfolgt außerhalb von S/4 HANA in Ariba, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. In Ariba sind sehr viele Lieferanten angemeldet, die Infrastruktur ist bereits vorhanden und die Kommunikation kann über diese erfolgen. Außerdem können Bestellungen aus Angeboten mit erteiltem Zuschlag automatisch erzeugt werden. Dies reduziert den operativen Aufwand innerhalb der Einkaufsabteilung und beschleunigt den Prozess.

Im Ausschreibungsprozess können Sie Anlagen nun nicht nur auf Kopf- sondern auch auf Positionsebene pflegen. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn bei Ihnen Ariba im Einsatz ist. Auf dem Ausdruck bzw. via E-Mail werden die Anlagen nämlich nicht berücksichtigt/ausgedruckt. Bisher können jedoch keine Anlagen den Angeboten hinzugefügt werden.

Mit der App „Workflows für Lieferantenangebote verwalten“ können Sie den Genehmigungsprozess optimieren. Der flexible Workflow ermöglicht die Optimierung eines mehrstufigen Genehmigungsprozesses. Innerhalb der App können Sie die Genehmiger, deren Genehmigungsreihenfolge und die Startbedingungen für jeden Genehmigungsschritt festlegen. Eine Kopie-Funktion bezüglich bestehender Workflows mit anschließender Anpassung, ermöglicht die effiziente Erstellung von weiteren Workflows.

Für systemübergreifende Ausschreibungsprozesse stellt SAP folgende Lösung bereit. Es gibt einen sogenannten OData-Service für ein Ausschreibungs-API (Application Programming Interface). Damit können Sie Ausschreibungen in SAP S/4HANA durch einen API-Abruf aus einem Quellsystem außerhalb von SAP S/4HANA anlegen. Außerdem können Sie die Daten vorhandener Ausschreibungen aus dem S/4 HANA-System lesen. Ebenso gibt es einen OData-Service für ein Lieferantenangebots-API. Damit können Sie Kopf- und Positionsdaten eines Lieferantenangebots auslesen.

Hybride SAP-Landschaften erfordern neue Teststrategien

Prozesse werden zunehmend über mehrere Systeme hinweg abgebildet, weshalb systemübergreifende (End-zu-End) Tests erforderlich sind. Wir bieten eine Lösung, die unabhängig von Ihrer Anwendung funktioniert. Zudem wurden bereits viele automatische Testdurchläufe hinsichtlich der SAP-Standardfunktionen umgesetzt. Weitere Automatisierung kann individuell realisiert werden. So können Sie Ihre Z-Entwicklungen über automatische Tests zukünftig abdecken. Ferner lassen sich systemübergreifende Tests implementieren.

Erfahren Sie mehr!

SAP Test Suite

SAP S/4 HANA Procure-2-Pay

Der Beschaffungsprozess beginnt in der Regel mit einer Bestellanforderung. Ist die Bezugsquelle bekannt, kann der Prozess wie folgt ablaufen. Ansonsten wird der später noch erläuterte Ausschreibungsprozess in SAP S/4HANA ggf. inklusive SAP Ariba vorgeschaltet.

SAP Bestellabwicklung

In der Fiori-Gruppe „Bestellanforderungsbearbeitung“ finden Sie Apps bezüglich Bestellanforderungen, Bezugsquellenzuordnung und Bestellumsetzung. Über die Gruppe „Bestellungsbearbeitung“ können Bestellungen alternativ auch direkt angelegt, gepflegt und ausgewertet werde. Der gegebenenfalls erforderliche Genehmigungsprozess wird ebenso über Fiori-Apps in S/4HANA abgewickelt. Über die Benutzerrolle „Einkaufsleiter“ kann in der App „Mein Eingang“ die Bestellung genehmigt und dem Lieferanten zugestellt oder aber abgelehnt, angehalten bzw. intern weitergeleitet werden.

Überwachung der Lieferentenbestätigungen

Es gibt übrigens in S/4HANA Sourcing and Procurement eine Funktion zur Überwachung der Lieferentenbestätigungen. 2017 wurde zudem ein visueller Filter eingeführt. Der Status der Bestellbestätigung kann über verschiedene Diagramme veranschaulicht werden:

  • Kreisdiagramm: Darstellung der Anzahl von Bestellpositionen nach Auftragsstatus
  • Liniendiagramm: Darstellung der Anzahl von Bestellpositionen nach Lieferplandatum
  • Balkendiagramm: Darstellung des Bestellwerts nach Lieferant

Lagerabwicklung

Die Gruppe „Lagerabwicklung“ in S/4HANA bietet schließlich eine App für die Wareneingangsbuchung. Zudem finden Sie hier auch Apps um Bestände werksintern bzw. -übergreifend umzulagern, Materialbelege anzuzeigen beziehungsweise zu drucken und Warenbewegungen zu buchen. Der grundsätzliche Beschaffungsprozess hat sich also dahingehend geändert, dass alternativ mit in Fiori-Gruppen organisierten Apps gearbeitet werden kann. Damit erreicht SAP einerseits Benutzerfreundlichkeit (SAP´s User Experience) und eine Geräteunabhängigkeit (responsive). Wesentliche Änderungen ergeben sich innerhalb der Kreditorenrechnung.

Kreditorenrechnung

Die Rechnungserfassung ist seitens des Einkaufs die letzte Aktivität. Die Kreditorenrechnungen, Zahlungsinformationen und so weiter finden Sie in der Gruppe „Kreditorenkonten“. In S/4HANA Finance werden dank des umfassenden Universal Journals deutlich weitergehende Analysemöglichkeiten angeboten. In der Finanzwirtschaft laufen gelegentlich unvollständige oder sogar fehlerhafte Buchungen auf. Für FI-Belege wurden im zugrundeliegendem Universal Journal beziehungsweise der Tabelle ACDOCA alle relevanten Informationen zusammengeführt. Wie der Autor aus eigener Erfahrung weiß, war die Fehleranalyse im SAP ERP teilweise sehr umständlich. Fehlende Berechtigungen erforderten eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Im Universal Journal findet der Anwender alle nötigen Informationen und kann daher deutlich schneller Korrekturen durchführen. Änderungen können dabei zunächst simuliert werden.

Anzahlungen

Teilweise werden seitens Logistik Anzahlungen veranlasst beziehungsweise in der Regel zumindest Anzahlungsanforderungen gebucht. Übermittelt der Lieferant eine Anzahlungsanforderung und wird diese seitens Rechnungswesen in S/4HANA gebucht, so muss diese und die Faktura in Einklang gebracht werden. Hilfreiche Apps wurden dazu in der Fiori-Gruppe „Zahlungen“ zusammengetragen.

Das S/4HANA Datenmodell anhand des Beispiels Bestandsführung einfach erklärt!

Mit S/4HANA wurde ein neues, vereinfachtes Datenmodell eingeführt. In ECC gab es z.B. für die Bestandsführung noch 26 Aggregationstabellen, 2 Stammdatentabellen und 2 Bewegungsdatentabellen. Diese 30 Tabellen werden zukünftig in S/4HANA auf 2 Stammdatentabellen (MARC und MARD) sowie eine neue, umfangreiche Bewegungsdatentabelle (MATDOC) reduziert. Die vielen Aggregationstabellen wurden durch Views ersetzt, sodass insbesondere vorhandene Z/Y-Programme darauf zugreifen können.

Technischer Hintergrund

Daten werde nun auch spaltenorientiert verwaltet und die Datenbank läuft direkt im schnellem Arbeitsspeicher (In-Memory-Technologie).

  • Tatsächlich wird ein Hybrid aus der spaltenorientierten Arbeitsweise sowie der zeilenorientierten Datenbanktechnologie eingesetzt. Aufgrund der spaltenorientierten Speicherung wurde eine erhebliche Vermeidung von Redundanz ermöglicht; mehrfach vorhandene Daten werden zusammengefasst.
  • Aufgrund der neuen Datenverwaltung und Performance, müssen Daten nicht mehr in Aggregationstabellen verdichtet werden. Der neue Ansatz ist eine große Tabelle statt vieler kleiner Tabellen mit Redundanz.
  • Größe und Preis des Arbeitsspeichers ermöglichen heutzutage, dass die gesamte Datenbank im Arbeitsspeicher laufen kann. Da alle Daten bereits im Arbeitsspeicher gehalten werden, ist nicht nur eine sehr performante Analyse von großen Datenmengen möglich, sondern es können darüber hinaus transaktionale und analytisch Prozeduren im selben System ad-hoc ausgeführt werden.

Die Datenbank konnte bei einigen Kunden teilweise um mehr als das 10-fach reduziert werden. Erfahrungsgemäß hat ein SAP ERP-System oft 600 – 800 GB Speicherbedarf und dieser kann zukünftig z.B. auf 40-70 GB reduziert werden. Ein weiteres Potential zur Speicherbedarfsreduzierung bietet übrigens die Reduzierung/Auslagerung historischer Daten.

Mehr zu HANA und dem S/4HANA Datenmodell

Weitere Informationen, Videos und ein S/4HANA Demosystem zur neuen Datenbank, dem Datenmodell und den daraus resultierenden Möglichkeiten in S/4HANA, finden Sie auf dieser Webpage.

S/4HANA Module und Industrielösungen

Dieses Schaubild soll einen schnellen Überblick über die aktuell verfügbaren Branchenlösungen (SAP Industrie Solutions) und Module bieten. Auf diversen Whitepapern wurden bereits viele Grundlagen vermittelt. So sind insbesondere die Whitepapers zur HANA-Dantenbank und der S/4HANA Überblick empfehlenswert. Außerdem bekommen Sie hier direkten Zugriff auf ein S/4HANA Demosystem.

Module und Branchenlösungen

SAP S/4HANA Stammdaten

Für den Einkauf ergeben sich einige Neuerungen innerhalb der SAP S/4HANA Stammdaten. Die vielen Fiori-Apps bieten allerdings einen hohen Wiedererkennungswert und an die wenigen Umstrukturierungen gewöhnt man sich schnell.

SAP S/4HANA Geschäftspartner

Die separaten Kreditoren- und Debitorenstämme wurden von SAP als Geschäftspartnerstammsätze zusammengeführt (SAP´s Principle-of-One). Beim Aufruf der obsoleten Pflegetransaktionen (FK0x, FD0x, XD0x, VD0x, XK0x und MK0x) wird der Anwender auf die Transaktion BP umgeleitet. Die Zusammenführung aller Informationen in Geschäftspartnern vermeidet nicht nur redundante Pflegeaktivitäten, sondern erleichtert auch die Zuordnung; z.B. eines erstellten Belegs in der Buchhaltung.

Über die aus ERP bekannten Partnerrollen können die verschiedenen Geschäftszwecke abgebildet werden. Es werden immer mindestens zwei Rollen erzeugt. Einerseits automatisch die Rolle „Geschäftspartner (allg.)“ und andererseits eine manuell gewählte Rolle, wie z.B. der „Lieferant“. Abhängig von der gewählten Rolle sind unterschiedliche Reiter und Felder zu pflegen. So wird bei der Partnerrolle „Lieferant“ der Reiter Beschaffungsmonitoring angezeigt; beim „Lieferant (Finanzbuchhaltung)“ hingegen nicht. Hier können übrigens die Materialverfügbarkeit und Informationen zum Transportweg eingesehen werden.

Neu ist eine zeitabhängige Adresssteuerung, wodurch Adressänderungen transparenter sind. Der umständliche Weg über Änderungsbelege ist daher nicht mehr erforderlich.

SAP S/4HANA Materialstamm

Für den Materialstamm kann nun optional eine 40-stellige Materialnummer aktiviert werden. Dies sollte wohlüberlegt erfolgen, da eine Deaktivierung später schwierig ist und Auswirkungen auf Schnittstellen oder Erweiterungen daher vorab analysiert werden sollten. Als zweite wesentliche Änderung kann der WebGUI-Datei -Browser genannt werden. Statt im nativen Dateisystem, werden nun die Methoden Download, Upload, Ausführen usw. im eignen Dateisystem des Browsers ausgeführt.

Stammdatenmassenänderungen

Über die App „Massenänderungen an Einkaufsinfosätzen“, können Sie die Felder mehrerer Einkaufsinfosätze auf einmal ändern. Änderungsprotokolle bieten zudem eine Kontrollmöglichkeit. Die App „Massenänderungen an Lieferplänen“ ermöglicht es Felder mehrere Lieferpläne auf einmal zu ändern. Auch hier gibt es Änderungsprotokolle.

S/4HANA Information Lifecycle Management (ILM)

Insbesondere innerhalb der Stammdaten werden ggf. auch personenbezogene Daten hinterlegt. Um der neuen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) gerecht zu werden, bietet SAP via „Information Lifecycle Management“ daher eine Lösung für das Sperren beziehungsweise Löschen von personenbezogenen Daten.

SAP S/4HANA RETAIL Stammdaten

Nachdem bereits ein Überblick über IS RETEIL im ERP-System geboten wurde und die S/4HANA Einkaufsstammdaten im Allgemeinen erläutert wurden, soll hier ein Überblick über die Neuerungen im S/4HANA RETAIL System geboten werden. In einem Whitepaper wurde bereits auf viele generelle Änderungen im S/4HANA Logistikumfeld eingegangen sowie auch im Speziellen auf die SAP HANA Datenbank. Beide Whitepapers bieten Ihnen einen schnellen Überblick.

Mit der Branchenlösung SAP S/4HANA „Retail for Merchandising Management“ für den Groß- und Einzelhandel gehen einige wesentliche Änderungen einher. Es gibt keinen herkömmlichen Retail Switch, d.h. das Industriesystem und SAP-Retail-System wurden besser zusammengeführt. Unter ERP konnte nach einem Retail-Switch keine weitere Branchenlösung aktiviert werden, die Aktivierung konnte nicht rückgängig gemacht werden, es war eine eigene Lizenz erforderlich und es kamen Funktionen hinzu (Aufteiler, Artikelstammdaten, Betriebsstammdaten, Point of Sale usw.), aber es vielen eben auch Funktionen weg (Material Ledger, Dispositionsbereiche usw.). Mit S/4HANA können Sie die Retail-Funktionen aktivieren, ohne das Funktionen verloren gehen. Auch eine weitere Branchenlösung (SAP Industrie Solution) kann aktiviert werden.

S/4HANA Retail Organisationsstrukturen

Die Organisationsstrukturen für die Bestandsführung (Mandant, Betrieb und Lagerort) sowie im Verkauf (Mandant, Verkaufsorganisation, Vertriebslinie und Sparte), haben SAP S/4HANA Retail Storesich in S/4HANA RETAIL nicht wesentlich geändert. Insofern Sie die Bestandsführung um eine detaillierte und umfangreichere Lagerverwaltungslösung ergänzt haben bzw. dies planen, ergeben sich hier wesentliche Änderungen. Extended Warehouse Management (EWM) wird das Warehouse Management (WM) ablösen und ist nun nicht mehr nur Teil des SAP SCM-Systems, sondern in S/4HANA integriert. Vertriebslinien bilden sich aus der Kombination Verkaufsorganisation und Vertriebsweg; die Sparte wird in Retail nicht genutzt.

S/4 HANA Geschäftspartner statt Lieferanten- und Kundenstämme

Die separaten Kreditoren- und Debitorenstämme wurden von SAP als Geschäftspartnerstammsätze zusammengeführt (SAP´s Principle-of-One). Beim Aufruf der obsoleten Pflegetransaktionen (FK0x, FD0x, XD0x, VD0x, XK0x und MK0x) wird der Anwender auf die Transaktion BP umgeleitet. Die Zusammenführung aller Informationen in Geschäftspartnern vermeidet nicht nur redundante SAP S/4HANA Lieferanten Pflegeaktivitäten, sondern erleichtert auch die Zuordnung. So z.B. eines erstellten Belegs in der Buchhaltung; mit Hilfe der zentralen Geschäftspartnernummern können diese unkompliziert zugeordnet werden. Über die aus ERP bekannten Partnerrollen können die verschiedenen Geschäftszwecke abgebildet werden. Es werden immer mindestens zwei Rollen erzeugt. Einerseits automatisch die Rolle „Geschäftspartner (allg.)“ und andererseits eine manuell gewählte Rolle, wie z.B. „Lieferant“. Abhängig von der gewählten Rolle sind unterschiedliche Reiter und Felder zu pflegen. So wird bei der Partnerrolle „Lieferant“ der Reiter Beschaffungsmonitoring angezeigt; beim „Lieferant (Finanzbuchhaltung)“ hingegen nicht. Hier können übrigens die Materialverfügbarkeit und Informationen zum Transportweg eingesehen werden. Neu ist eine zeitabhängige Adresssteuerung, wodurch Adressänderungen transparenter sind. Der umständliche Weg über Änderungsbelege ist daher nicht mehr erforderlich.

In SAP Retail gibt es zwei wesentliche Arten von Geschäftspartnerrollen: Kunden und Lieferanten. Das Besondere in SAP IS Retail ist, dass diese mit den Betrieben verbunden sind.

Kundenstammdaten

  • Anonyme Endverbraucher ohne Stammsatz
  • Interne Kunden (eigene Betriebe)
  • Externe Kunden mit Stammsatz
  • Betriebe

Lieferantenstammdaten

  • Interne Lieferanten, wie z.B. Verteilzentren
  • Externe Lieferanten mit Stammsatz

SAP S/4HANA RETAIL Betriebsstammdaten

Der Betrieb ist eine bestandsführende und selbst disponierende Organisationseinheit, die mit dem Geschäftspartnerstammsätzen verbunden ist. Betriebe haben entweder die Aufgabe Waren bereitzustellen (Verteilzentren, Großhandelslager oder Zentrallager) oder zum Verkauf zu präsentieren (Filialen oder Märkte). Bei der Betriebsanlage via WB01 wird dies über das Werksprofil definiert; sowie die Nummernvergabe und welche Angaben im Stammsatz gepflegt werden müssen. Der Filiale bzw. dem Markt ist, im Gegensatz zu den Verteilzentren, als Geschäftspartner nur ein Debitor zugeordnet. Denn hier müssen nur Verkaufsfunktionen (z.B. Lieferungen, Fakturen usw.) verwendet werden. Die Verteilzentren bekommen darüber hinaus zusätzlich Geschäftspartner mit der Rolle Lieferant zugeordnet, damit diese auch Filialen beliefern können.

SAP S/4Hana RETAIL Artikelstammdaten

Langfristig sollen Artikel- und Materialstammsätze zum Produkt harmonisiert werden. Derzeit erfolgt die Anlage, Pflege und Anzeige aber noch getrennt über die SAP S/4HANA RETAIL Artikelstamm bekannten Transaktionen (MM41, MM42 und MM43 bzw. beim Material MM01, MM02 und MM03) oder via Fiori-Apps. Über Artikelarten können Artikel gruppiert werden; z.B. nach Elektronik, Frischeprodukte, Handelsware usw. Die Gruppierung ist ebenso über Warengruppen möglich, hier könne sogar Warengruppenhierarchien angelegt werden. Vorlageartikel können zudem zur Erleichterung der Artikelstammanlage genutzt werden. Diese schlagen dann bereits viele Werte vor und nur einige individuelle Daten müssen gepflegt werden (EANs, Preise usw.).

Über den Artikeltyp wird der Artikel näher beschrieben:

Einzelartikel: So z.B. ein Notebook, das an den Kunden verkauft wird.

Sammelartikel: Zusammenfassung mehrerer Artikel, die sich nur hinsichtlich bestimmter Merkmale unterscheiden. So z.B. T-Shirts in verschiedenen Farben oder Größen. Die Unterscheidung erfolgt über Varianten (Konfigurationsklassen und -arten), um den Artikelstammpflegeaufwand zu minimieren.

Strukturierte Artikel bestehen aus mehreren Artikeln und können weiter untergliedert werden in:

  • Displays: Mehrere Einzelartikel/Sammelartikelvarianten mit eigener Artikelnummer, ein gemeinsamer Einkaufspreis, die Zerlegung für den Verkauf ist möglich und diese sind oft Teil von Aktionen. Und Displays werden oft über den zentralen Einkauft zugeteilt. Die Bestandsführung in der Filiale erfolgt oft auf Komponentenebene, während sie im Verteilzentrum auf Displayebenen geführt wird. Beispielweise ein Aufsteller (Verpackung) mit 50 Überraschungseiern (Vollgut).
  • Verkaufssets: Der Einkauf erfolgt als Set und der Verkauf als Set oder Einzelartikel; z.B. ein Wohnzimmerschrank aus den Komponenten Vitrine, Highboard und Fernsehschrank.
  • Lots: Feste Mengeneinteilungen der Varianten oder mehrere Sammelartikel; z.B. 3 blaue, 4 gelbe und 4 grüne Paar Schuhe.

Die Kundennachfrage für S/4HANA 1809 kommt in Schwung!

Dieses Schaubild soll einen schnellen Überblick über die aktuelle Nachfrage und Marktsituation bieten. Auf diversen Whitepapern wurden bereits viele Grundlagen vermittelt. So sind insbesondere die Whitepapers zur HANA-Dantenbank und der S/4HANA Überblick empfehlenswert. Außerdem bekommen Sie hier direkten Zugriff auf ein S/4HANA Demosystem.

S4HANA Customer Momentum

Webinar: Wie man schnell S/4HANA Wissen aufbaut und gleichzeitig Projekterfahrungen sammelt.

  • ThemaIn Zeiten der digitalen Transformation ist auch die SAP-Welt im Umbruch – und mit ihr ganze Wirtschaftszweige. Neue Technologien wie S/4HANA sind die Basis für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Antwort auf Industrie 4.0, Cloud oder Internet of Things. Wie sich der SAP-Markt entwickelt, warum jetzt der beste Zeitpunkt für den Einstieg oder Umstieg in die S/4HANA-Karriere ist und wie das gelingen kann, erklärt valantic aus Projektperspektive, HR-Sicht und mit einem SAP S/4HANA Berater, der diesen Weg gerade gegangen ist, in diesem Expert-Talk. Auch der Artikel 10 S/4HANA Einstiegsmöglichkeiten kann in diesem Zusammenhang für Sie interessant sein.  
  • Ort: Online Webinar
  • Datum: 11.10.2018
  • Zeit: 11:00 – 12:00 (CEST)

Webinar Icon

Fiori und S/4HANA im Tesla- Arbeiten wir bald auf der Autobahn?

Arbeite wir bald auf der Autobahn? Der Tesla fährt selbständig und wir checken mal eben, ob unser Urlaubsantrag genehmigt wurde oder ein Lieferavis angekommen ist. Es ist nicht mehr reine Fiktion. Der Tesla, kann tatsächlich selbständig fahren und SAP bietet mit dem sogenannten „Responsive Design“ die Möglichkeit Fiori-Apps mit einheitlichem Design auf verschiedenen Endgeräten laufen zu lassen. Gerne genannt werden hier Smartphones, Tablets, Smartwatches usw., aber rein technisch funktioniert das auch im Auto. Derzeit unterbindet der Tesla zwar noch solch ein Verhalten, fährt nach einer Warnung irgendwann rechts ran und quittiert solch ein Fehlverhalten mit der Deaktivierung der Autopilotfunktion. Aber es wir deutlich, wie viel heute technisch schon möglich ist. Auch SAP bietet mit dem S/4HANA-System und Fiori eine völlig neue künstliche Intelligenz. Durch die implementierte Erfahrung, im Hintergrund ablaufende Simulationen und die Lernfähigkeit der Software, werden gerade Routineaufgaben immer leichter und erfolgen nahezu automatisch. Damit sind wir nicht mehr weit davon weg, dass der Chefeinkäufer sich vom Auto eine Bestellung vorlesen lässt und verbal seine Freigabe erteilt.

Das Fiori Designkonzept basiert auf 5 Prinzipien

  • Ansprechend: Das intuitive, benutzerfreundliche Designkonzept verbessert die Arbeitserfahrung der Anwender (User Experience) und trägt damit zu höherer Produktivität bei.
  • Rollenbasiert: Es sind nur für die Rolle des Anwenders definierte Applikationen zugänglich und es werden nur die für die Rolle nötigen Felder eingeblendet.
  • Anpassungsfähig: Fiori passt sich automatisch an die verschiedenen Endgeräte an und arbeitet mit allen üblichen Betriebssystemen und Browsern.
  • Einfach: Das Design erleichtert die Konzentration auf die wichtigsten Aufgaben, Funktionen und Aktivitäten. Apps können viel intuitiver bedient werden, was Einarbeitungsaufwände und Schulungskosten reduziert.
  • Kohärent: Fiori kann für alle Unternehmensanwendungen eingesetzt werden. So wird eine konsistente Benutzererfahrung geschaffen – ob bei der Erfüllung von Kundenaufträgen, der Überprüfung aktueller Kennzahlen oder der Verwaltung von Bestellungen. Auch Cloud-Lösungen, wie Ariba und SuccessFactors, folgen demselben Designkonzept.

Fiori Launchpad

Die Homepage ist personalisiert und aggregiert in Echtzeit Kontextinformationen aus den verschiedenen Business Anwendungen und Analytics. Das heißt es werden Daten übergreifend aus verschiedenen Unternehmensbereichen gebündelt und ansprechend dargestellt und zwar dort wo Anwender sie benötigen. Analytics Tools liefern übersichtliche Reports und Visualisierungen für die der Anwender individuelle Sichten erstellen kann, indem er die Kennzahlen über Filter oder grafische Markierungen auswählt.

Möchten Sie mehr erfahren? Dann senden Sie uns doch einfach eine Anfrage für das Whitepaper.

 

SAP S/4 HANA Kontraktmanagement

Die Gruppe „Einkaufskontraktbearbeitung“ enthält z.B. Apps bzgl. Lieferplanverwaltung, Lieferplaneinteilungen, Lieferplanabrufe, Einkaufsjobs und Kontraktverwaltung. Einige Umstrukturierungen wurden vorgenommen, jedoch findet sich der geübte Anwender schnell zurecht. Das Anlegen eines Kontrakts erfolgt analog zum ERP-System.

Die App „Einkaufskontrakte verwalten“ bietet einen Überblick über alle Kontrakte bzw. je nach Selektion eine Teilmenge. Öffnet man einen dieser Kontrakten findet man alle aus ERP bekannten Daten, welche jedoch auf mehr Bildschirme aufgeteilt wurden. Die Abrufmenge findet man z.B. jetzt unter dem Reiter „Positionen“ und der jeweiligen Detailübersicht.

Die üblichen Funktionen stehen weiterhin zur Verfügung

  • Kontraktvorlagen anzeigen, anlegen, bearbeiten oder löschen
  • Kontrakte manuell oder mithilfe einer Kontraktvorlage anlegen
  • Konditionen zum bestehenden/neuen Datumsbereich hinzufügen
  • Rechtsvorgänge eines Kontrakts anzeigen

Wenn der Nettopreis für eine Position in einem Infosatz gepflegt ist, wird automatisch eine Standardkondition mit Konditionsart Bruttopreis angelegt und der Gültigkeitszeitraum aus dem Einkaufsinfosatz übernommen. Andernfalls müssen Sie den Nettopreis für die Kontraktposition manuell pflegen und der Gültigkeitszeitraum wird aus dem Kontrakt übernommen.

Interessante SAP Fiori-Apps zum Kontraktmanagement

Rechtsvorgänge anzeigen: Neben der Anzeigemöglichkeit des Rechtsinhalts, können Sie die zugeordneten Rechtsvorgänge, deren Bewertung (z.B. „Ausstehend“ oder „Planmäßig“) und den letzten Bearbeiter inkl. Änderungsdatum einsehen.

Mit der App „Massenänderungen an Einkaufskontrakten“, können Sie die Felder mehrerer Einkaufskontrakte auf einmal ändern. Eine anschließende Kontrollmöglichkeit bieten die Änderungsprotokolle.

Die „Einkaufskontraktpositionen überwachen“-App bietet ein Monitoring der Kontraktpositionen. Im Standard wird eine Diagramm- und Tabellensicht mit aggregierten Werten von Kontraktpositionen für Materialgruppen angezeigt.

SAP IS Retail im Überblick

In diesem Artikel soll die Industrie Solution (IS) für ERP vorgestellt werden, um dann in einem weiteren Artikel die Neuerungen hinsichtlich S/4HANA vorstellen zu können. Über einen sogenannten Retail Switch kann das ERP Industriesystem in ein SAP-Retail-System überführt werden. Diese Änderung kann nicht rückgängig gemacht werden und erfordert eine spezielle Lizenz. Das Material Ledger und die Dispositionsbereiche fallen einerseits weg. Und andererseits sind danach zusätzliche Transaktionen (MM43, WA03, WB02 etc.) verfügbar, es gibt Änderungen hinsichtlich bestehender Menüeinträge, Transaktionen und des Einführungsleitfadens.

Im Retail Business Function Set ist das allgemeine Business Function Set integriert, da in ERP immer nur ein Set pro Systeminstanz aktiviert sein kann.

IS Retail

SAP Betriebsstammdaten

SAP S/4Hana Betriebsstamm

Die Organisationsstruktur im Retailsystem untergliedert sich in den Mandanten, Betriebe und Lagerorte. Betriebe haben entweder die Aufgabe Waren zu verkaufen (Filiale) oder bereitzustellen (Verteilzentrum, Großhandelslager und Zentrallager). Die Besonderheit ist, dass ein Betrieb immer eine Kombination aus Betriebsstammdaten und Geschäftspartnern darstellt. Ein Betrieb kann mit einem Kundenstammsatz (Filiale) oder einem Lieferanten- und Kundenstammsatz (Filiale und Verteilzentrum) verbunden sein. Außerdem ist ein Betrieb eine bestandsführende und selbst disponierende Organisationseinheit.

SAP Artikelstammdaten

SAP S/4Hana Artikelstamm

Die Anzeige eines Artikels erfolgt via MM43. Auch hier repräsentieren Sichten (Reiter) die Fachabteilungen. Der Artikelstamm ist allerdings komplexer und es gibt einige zusätzliche Sichten; wie z.B. „Bildbezeichnung“, „Listung“, „POS“, „Logistik: Filiale“ und „Logistik: Verteilzentrum“. Über die Artikelart werden Eigenschaften des Artikels bestimmt und es kann eine Gruppierung, z.B. nach Frischeprodukte, Handelswaren usw., erfolgen. Über den Artikeltyp erfolgt eine nähere Beschreibung. Der Einzelartikel wird direkt an den Kunden verkauft. Sammelartikel bilden eine Zusammenfassung ähnlicher Artikel, die sich z.B. nur hinsichtlich der Farbe unterschieden (Varianten im SAP Klassensystem). Der strukturierte Artikel besteht aus mehreren anderen Artikeln (z.B. 3 Komponenten, die einen Wohnzimmerschrank umfassen). Außerdem kann die Artikelanlage mit Vorlageartikeln optimiert werden. Es müssen dann nur noch einige individuelle Daten (EANs, Preise usw.) gepflegt werden. Die Warengruppen wurden auf einer eigenen Seite erläutert.

SAP Aufteilung

Über einen sogenannten Aufteiler kann die geplante Ware nach definierte Regeln verteilt werden. Einsatzbereiche des Aufteilers sind z.B. die Erstverteilung, der Lagerabbau, Aktionen, saisonale Ware und Streckenbestellungen. Während bei der Streckenbestellung grundsätzlich nur externe Lieferanten als Bezugsquelle berücksichtigt werden, gilt das Gegenteil für den Lagerabbau. Als Besonderheit der Streckenbestellung gilt, dass Betriebe bzw. Kunden direkt beliefert werden; Verteilzentren bleiben außen vor. Beim Lagerabbau können Kunden bzw. Betriebe definiert werden, die die Ware aus dem Verteilzentrum empfangen sollen. Hier wird eine Auslieferung oder Umlagerungsbestellung durchgeführt. Die Erstverteilung erfolgt bei der Einführung einer neuen Filiale.

Point of Sale (POS)

Ist die Kassenlösungen – vom Kassieren bis zur Bonauswertung.

SAP Ariba Supplier Lifecycle and Performance (SLP)

SAP Ariba Supplier Management

Das SAP Ariba Supplier Management setzt sich aus den Module SAP Ariba Supplier Lifecycle and Performance (SLP), SAP Ariba Supplier Risk (SR) und SAP Ariba Supplier Information and Performance Management (SIPM) zusammen. Heute soll SLP kurz vorgestellt werden. In SLP kann der Lebenszyklus des Lieferanten von der Erfassung bis hin zur Ausphasung abgebildet werden. SAP spricht hier von einer 360° Sicht.

SAP Supplier Lifecycle Process

Ein möglicher Prozess durchläuft folgende Phasen: Ein Supplier Request fordert den Einkauf zur Lieferantenprüfung auf und im positiven Fall wird der Lieferant zur Registrierung und Dateneingabe aufgefordert. Danach erfolgt die Lieferantenqualifizierung mit Hilfe von externen und internen Fragebögen und Formularen. Dabei erfolgt die Überprüfung und Untergliederung abhängige von Produkten, Dienstleistungen (Warengruppen/Kategorien) und sogar nach geografischen Beschaffenheiten. Zudem ist eine Abstufung der Lieferanten möglich, d.h. es können bevorzugte Lieferanten festgelegt werden. Beim Ausphasen werden Lieferanten ganz oder für Teilbereiche gesperrt. Im gesamten Prozess können Lieferanten Ihre Daten im Ariba Network jederzeit aktualisieren und diese werden aufgrund der nahtlosen Integration in SAP S/4HANA und ERP übernommen.

SAP Ariba SLP im Video

Videothek

SAP Ariba SLP

SAP® Ariba Funktionsbereiche

Aufgrund der nahtlosen Integration von S/4HANA und Ariba, werden sich zunehmend mehr Kunden mit SAP Ariba auseinandersetzen. In einem eigenen Whitepaper wird später auf den gesamten Funktionsumfang, aber eben auch auf die Herausforderungen und Verbesserungspotentiale eingegangen. Hier soll lediglich ein erster Überblick über die SAP® Ariba Funktionsbereiche geboten werde.

Ariba Business Network

  • Anbindung vieler Lieferanten über einen Marktplatz (ca. 3 Mio. Geschäftspartner sind bereits angemeldet)
  • Lieferantenregistrierung; die Lieferantenanmeldung ist sogar kostenlos möglich (S4-Experts-Account)
  • Austausch von Bestellungen, Verträgen, Lieferavisen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen, Anfragen und Angeboten
  • Dokumentenintegration in vorhandene SAP-Systeme (ERP, SRM oder S/4HANA) auf Einkaufs- und Lieferantenseite

Strategischer Einkauf

  • Ausgabenanalyse, um mögliche Beschaffungseinsparungen zu identifizieren (Spend Analysis)
  • Ausschreibungen, Auktionen, Gebotsrunden, Angebotsvergleiche und -zuschläge (Ariba Sourcing Beschaffungsmanager)
  • Kontraktmanagement (Contract Management)
  • Lieferantenmanagement (Supplier Lifecycle and Performance)
  • Risikomanagement (Supplier Risk)

Operativer Einkauf und Rechnungsregulierung

  • Guided Buying für mehr Eigenständigkeit der Anwender
  • Beschaffung mit/ohne Rechnungserfassung P2P (Buying and Invoicing) oder P2O (Buying without Invoicing)
  • Katalogsystem (Mitarbeiter Self Service Procurement)
  • Mittelstandlösung „SNAP“ mit vorkonfigurierten Prozessen
  • Elektronischer Rechnungseingang und -prüfung (Invoicing)
  • Zahlungsmöglichkeiten
  • Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lieferant über die Supply Chain bei Direktmaterial