Knowledge-Hub zum S/4HANA-Projektmanagement plus Buch

In diesem Hub finden sie alles, was Sie zum S/4HANA-Projektmanagement wissen müssen. Die erste Website bietet einen Überblick über alle Themenbereiche, Tools und Templates. Via Klick auf einen der Button, können Sie dann in die jeweils für Sie interessanten Themengebiete navigieren. Dort bekommen Sie eine Einführung in das jeweilige Thema ergänzt um Absprungpunkte, um sich ggf. tiefer in Teilaspekte einarbeiten zu können.

Die vielen Quellen, seitens SAP und der SAP-Community, waren für den Autor zu unübersichtlich und daher beschloss er aufzuräumen. Sie bekommen im Projektmanagement-Hub einen strukturierten Überblick zu den Methoden, Werkzeugen und weiteren Inhalten inkl. Solution Manager Focused Build, Enable Now, SAP Activate, SAP Migrationscockpit und der agilen Projektmethodik nach Scrum.

Das Buch von Herrn Götte zum S/4HANA-Projektmanagement bietet zusätzlich einen strukturierten Überblick und ist angenehm zu lesen, wenn man kurzfristig einen Einstieg und Überblick benötigt bzw. dieses später zur Navigation und Vertiefung nutzt. Dazu wird Ihnen zusätzlich eine Word-Version mit Hyperlinks zur Verfügung gestellt, über die Sie direkt SAP Demos, SAP Videos, Software, Präsentationen, PDF-Dokumente usw. aufrufen können. Über 1000 Seiten an optionaler Vertiefung stehen Ihnen damit optional zur Verfügung. Via Klick auf das Buch erfahren Sie mehr.

SAP S/4HANA Projektmanagement, Projektleitung, Projektmanager, Projektleiter, SAP Activate, Scrum, Focused Build, Enable Now, Change Management, digitale Transformation, Projektkoordination, Projektbeschleuniger Accelerators

S4-Experts Tutorials-Hub – Alle SAP Tutorials und zwar international und anbieterübergreifend!

Im Internet sind zahlreiche Tutorials verschiedener Anbieter verfügbar. Bisher fehlte jedoch eine übersichtliche Strukturierung, um diese Inhalte leicht auffinden zu können. Auf S4-Experts haben wir eine Kategorisierung nach Modulen, Systemen und Fachthemen etabliert, um eine transparente Darstellung zu gewährleisten. Unser Repertoire umfasst mittlerweile mehrere 1000 Tutorials und wird kontinuierlich erweitert. Durch regelmäßige Aktualisierungen und Optimierungen wächst S4-Experts zur führenden digitalen Plattform für SAP-Wissen heran. Unser Tutorial-Hub ist bereits heute die weltweit zweit größte kostenfreie Datenbank für SAP-Wissen. Lediglich einige kostenpflichtige Angebote übersteigen unser Angebot. Lassen Sie sich von unseren umfangreichen Inhalten begeistern. Bei uns erhalten Sie sowohl einen kostenfreien Einstieg in die Welt von SAP, als auch Zugriff auf Expertenwissen. Unser Beitrag zur Gleichberechtigung beim Aufbau von Wissen.

Tutorial-Hub von S4-Experts: https://s4-experts.com/sap-publikationen/

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Entdecken Sie auf S4-Experts unsere Magazine und SAP Hubs! Der Spot für alle Neuigkeiten der SAP Community!

„Service for Experts“ (S4-Experts) untergliedert sich in dreißig Magazine; separiert in Länder, Fach- und Zielgruppen. Alle aktuellen SAP Festanstellungen, Webinaren, Projekte, SAP Events, Videos, SAP Tutorials, Blogs, Foren und technische Details, wurden darüber hinaus anbieterübergreifend in unseren Hubs zusammengeführt. Sagen Sie uns, was fehlt und gewinne Sie die Herausforderung. Natürlich müssen wir uns an das Urheberrecht halten, aber ansonsten findet man auf S4-Experts alles. Einige Magazine sind sehr groß und es werden beim Öffnen jeweils die aktuellsten Beiträge eingebunden. Ihre Geduld zahlt sich aus! Ferner gibt es eine kostenlose Akademie mit S/4HANA Videos, Tutorials, S/4HANA und SAP Suite Simulationen, welche das Lernen interaktiv machen. Ein Mix an Marketingstrategien und unsere Präsenzen in sozialen Netzwerken, machen uns zum Weltmarktführer im Bereich SAP Marketing Shared Services. Vermitteln Sie via S4-Experts Ihre Alleinstellungsmerkmale als Arbeitgeber, Akademieanbieter, Produkthersteller (SAP Add-Ons etc.) bzw. SAP-Dienstleister. Wir ergänzen Ihren Vertrieb, lassen die Markenstrategie effektiv werden und finden für Sie die Kunden und Talente!

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SAP Ariba hands-on kennenlernen

SAP Ariba ist ein Marktplatz mit vielen Millionen Lieferanten und bietet die Möglichkeit für ein optimiertes Onboarding, die Lieferantenbewertung, Risikominimierung, Beschaffungsautomatisierung usw.

Lernen Sie dieses System hands-on (ohne Registrierung) kennen:

SAP Ariba Guided Trainings

Landscape Transformation am Beispiel Merger zweier SAP-Systeme

Mit der Systemkonvertierung oder S/4HANA-Neueinführung, kann eine Systemkonsolidierung einhergehen. Das schlanke und schnelle S/4HANA System bietet nicht nur die nötige Performance für eine größere Anzahl von Prozessen und Mitarbeitern, sondern die Konsolidierung ist ohnehin seit vielen Jahren Trendthema. Anlass sind z.B. die Zusammenführung zweier Unternehmen (Fusion), eine Reorganisation der IT-Landschaft (Harmonisierung) oder organisatorische Beweggründe; wie die Globalisierung. Die Zusammenführung parallellaufender SAP-Systeme, reduziert einerseits die Wartungs- und Betriebskosten. Andererseits lassen sich damit doppelte Datenpflege-, Update-, Konfigurations- und Implementierungstätigkeiten vermeiden. Zudem reduzieren Sie allgemein die Komplexität Ihrer Systemlandschaft und im Speziellen die Anzahl der Schnittstellen. Die Zusammenführung von SAP-Systemen, kann auch organisatorische Nachteile mit sich bringen. Haben nach der Zusammenführung deutlich mehr Mitarbeiter ein Mitspracherecht, kann dies Innovationen hemmen. Man muss sich ggf. auf einen (kleinsten) gemeinsamen Nenner einigen. Nicht zuletzt deshalb, gibt es auch gegenläufige Trends. Hier werden große SAP-Systeme in kleinere untergliedert, damit z.B. Organisationeinheiten schneller und eigenständiger über Änderungen entscheiden können. Entscheidet man sich dennoch für ein gemeinsames SAP-System, kann die Konsolidierung auch als eigenständiges Projekt vor oder nach einer S/4HANA-Einführung durchgeführt werden.  

Themenbereiche und Zielsetzungen

Systemunterschiede müssen ggf. vorab ausgeglichen werden. Wurde zum Beispiel bereits eines der Systeme auf S/4HANA umgestellt oder hat ein aktuelleres Enhancement-Package (EHP), sollte eine Umstellung des anderen Systems berücksichtigt werden. Im Rahmen der S/4HANA-Einführung ist zum Beispiel zusätzlich die Umstellung auf das neue Hauptbuch und die Geschäftspartnerstämme obligatorisch. Unterschiedliche Materialnummern, die sich auf dasselbe Material beziehen, müssen ebenso harmonisiert werden. Insbesondere im Intercompany-Prozess ausgetauschte Baugruppen, sind davon in der Praxis betroffen. Systemübergreifende Lösungen (beispielsweise Workflows) müssen geändert werden, sodass Sie später den Prozess in einem System abbilden und optimieren. Nummernkreise müssen ebenso angeglichen werden usw.

Konfigurationsübernahme und Prozessharmonisierung. Nach einer Systemanalyse, müssen gemeinsam mit den Key Usern aus den Geschäftsbereichen Unterschiede angeglichen werden. Die neue Systemkonfiguration muss die Kernanforderungen beider Vorgängersysteme erfüllen. Als Kernanforderungen sind diejenigen Anforderungen gemeint, auf die nicht verzichtet werden kann bzw. sollte. Zielsetzung der Workshops sollte es sein, Individuallösungen kritisch zu hinterfragen und Anwender in Richtung SAP-Standard zu führen.

Datenmigration mit Umsetzungsregeln zur Datenharmonisierung und einer Redundanzvermeidung. Die Migration kann ganz klassisch via Excel und LSMW oder über speziellen Softwarelösungen erfolgen. So gibt es z.B. SNP CrytalBridge, das SAP-Migrationscockpit, ein ETC-Migrationstool und den Consolidator. 

Harmonisierung von organisatorischen Abläufen, Namenskonventionen und ggf. Einigung auf eine führende Sprache (Englisch), damit zukünftige Änderungen international verständlich sind. In S/4HANA können übrigens mehrere Währungen und eine parallele Rechnungslegung, z.B. gem. der Rechnungslegungsstandards HGB und US-GAAP, implementiert werden.  

Benutzermigration und Zusammenführung der Rollenkonzepte. Ein vollständiges Reengineering der bisherigen Rollenkonzepte, kann sich als Ergebnis der Detailanalyse ergeben. Mit der Umstellung auf S/4HANA kommt dem Berechtigungskonzept ohnehin eine völlig neue Bedeutung zu. Das Launchpad und die dort enthaltenen Fiori-Apps werden nämlich abhängig von der jeweiligen Mitarbeiterrolle und dessen Berechtigungen dargestellt. Während der eine Mitarbeiter also bestimmte Informationen angezeigt bekommt oder Eingaben vornehmen kann, sieht ein anderer Mitarbeiter nicht einmal ein entsprechendes Feld oder den entsprechenden Button. Im Rahmen von SAP´s verbesserter Nutzererfahrung (User Experience), wurden unter Anderem diese Vereinfachung (Simplification) realisiert.

Schnittstellenmigration mit gleichzeitiger Komplexitätsreduzierung, da Schnittstellen zwischen den Systemen und doppelte Schnittstellen ggf. wegfallen können.

Change Management: Mit einer Systemzusammenlegung gehen viele Änderungen einher. Eine regelmäßige und zielgruppengerechte Kommunikation auf allen Ebenen ist daher essentiell. Nicht nur die Systemnutzung, sondern die Organisation an sich, Arbeitsabläufe und Aufgabenfelder können sich im Rahmen dieser Projekte ändern. Im Führungsteam muss auch im laufenden Projekt Konsens beibehalten werden und Mitarbeiter müssen z.B. konkret verstehen, was sich für Sie ändert. Die einen Mitarbeiter sollten bereits in Änderungen und/oder Entscheidungen einbezogen und die Andere müssen vorwiegend ausgebildet werden. Veränderungsbereitschaft, Unterstützung aus dem Management, Befähigung, Abbau von Widerständen usw. sollten daher ergänzend als Projektergebnisse/-ziele betrachtet werden.

Cutoverplan: Zur Sicherung des Geschäftsbetriebs muss ein detaillierter Cutoverplan für die Produktivsetzung ausgearbeitet werden. Dieser enthält unter anderem eine detaillierte Planung der Datenübertragung, ggf. eines Systemupdates bzw. einer S/4HANA Systemkonvertierung, der Schnittstellenumstellung, einen Cutovertest und eine Backupstrategie; falls einmal etwas schiefläuft. In einigen Projekten, wird im Cutoverplan sogar geplant, wer wann auf das System Zugriff hat. Es wird minutengenau geplant, wer was wann zu machen hat und welche Abstimmungen und Statusmeldungen erforderlich sind. Bei sehr komplexen Abläufen kann zudem ein Mock-Cutover sinnvoll sein. Dabei wird eine simulierte Produktivsetzung durchgespielt, um Schwachstellen im Plan zu identifizieren. So können Erkenntnisse, z.B. bzgl. der Reihenfolge von Tätigkeiten, zusätzlich nötiger Tätigkeiten bzw. Statusmeldungen oder der Ausführungsdauer, in den Plan übernommen werden.   

Resümee

Die Zusammenführung zweier Unternehmen geht meist mit einer Verschmelzung der IT-Systeme einher. Wie der Autor Herr Götte aus eigener Projektleitungserfahrung weiß, gehören solche Transformationsprojekte zu den größten Herausforderungen und zwar nicht nur innerhalb der SAP-Abteilung, sondern für den gesamten Konzern. Einerseits bedeutet es einen Mehraufwand in fast allen Abteilungen während der Umstellungsphase und andererseits wird sich das Unternehmen organisatorisch ändern. Einige Positionen wären zukünftig mehrfach besetzt. Um Synergieeffekte zu erzielen, können Arbeitsplätze wegfallen bzw. Aufgabenfelder müssen angepasst werden. Über den Erfolg solcher Projekte entscheidet somit nicht nur die IT, sondern auch ein professionelles Change Management. Eine offene Kommunikation, ein geschlossenes Auftreten des Managementteams und die dadurch erlangte Bereitschaft der Mitarbeiter Änderungen mitzutragen, ist eine wesentliche Grundlage für den Projekterfolg.

Hub und Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement

Als SAP Projektleiter oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Wordversion ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, Tools, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, Solution Manager Focused Build, Enable Now, Migrationscockpit, die vielen kostenlosen Projektbeschleuniger usw. Dank seiner Erfahrung weiß Herr Götte genau, was relevant ist. 

Was sind die wesentlichen Vorteile der neu eingebetteten S/4HANA Logistiklösungen EWM und TM?

  • Resiliente Supply Chain: Um den Herausforderungen der Lieferketten zu begegnen (Corona, Kriege usw.), können flexible Lieferantennetzwerke etabliert werden.
  • Effektivität der Supply Chain: Erweiterte Automatisierung zur Optimierung der Warenflüsse, Kapitalbindung und Lagernutzung.
  • Transparenz und Datenintegrität: Durch digitale Zwillinge, können eine bessere Bestandseinsicht und eindeutig identifizierbare Produkte abgebildet werden. Die EDIFACT-Anforderungen werden ebenso besser erfüllt.
  • Nachhaltigkeit: Durch Einsatz von „SAP Analytics“ und Emissionsauswertungen, kann die zukünftige Lieferkettenplanung durch diese Entscheidungsgrundlagen nachhaltiger geplant werden.  
  • Lagerübergreifende Be-/Entladung von LKWs: Ein Verladepunkt z.B. für LKWs kann übergreifend für alle Bestandsführungslösungen (IM, EWM und/oder STRM) verwendet werden. Nicht nur dadurch wurden die Ablaufzeiten reduziert.
  • Vereinfachte Geschäftspartnerintegration: Vollständige EDI-Unterstützung für Konsignation und Bordero (Frachtkarten für Frachtaufträge), besseres Fehlermanagement und automatisierte LKW-Beladungs- und Versandplanung.
  • Multi-pick/Multi-drop: Eine bessere Kombination aus mehreren Lade- bzw. Abladevorgängen an einem Standort, verbessert die Ausschöpfung der Transportmittelnutzung, spart Kosten und ist nachhaltiger. Lösungsübergreifend (Stock Room Management, EWM & IM) kann damit der Prozess beschleunigt und vereinfacht werden.
  • Auftragsbasierte Integration (OTR): Statt der Integration basierend auf Lieferungen (DTR), ermöglicht dieser Ansatz über Kundenaufträge, Lieferpläne, Bestellungen oder Umlagerungen die Langzeitplanung und Konsolidierung.
  • Frachteinheitenansatz: Sie können die Frachteinheiten beliebig detailliert in Freight Units (FU) untergliedern und damit die Trackinggenauigkeit definieren und den Frachtplanungsprozess optimieren.

  • IM = Inventory Management
  • EWM = Extended Warehouse Management
  • STRM = Stock Room Management
  • OTR = Order-based Transportation Requirement
  • DTR = Delivery-based Transportation Requirement
  • FO S&R = Freight Order Shipping and Receiving

Tagessätze im Consulting nach Grad der Seniorität – Bis zu 3200 Euro sind drin!

Die durchschnittlichen Tagessätze wurden gerundet, damit interessierte Leser die originale Quelle Smart News Fachverlag GmbH ebenso besuchen. Dort sind die Auswertungen sehr detailliert aufgeführt, wir möchten diese allerdings nicht einfach kopieren. So manch ein Junior könnte denken, dass wären Monatsgehälter, aber nein es sind Tagessätze.

  • Business Analyst: 840 Euro
  • Berater: 1450 Euro
  • Senior Berater 1800 Euro
  • Projektmanager 2200 Euro
  • Principal Consultant 2800 Euro
  • Partner 3200 Euro.

Dazu benötigen wir nur Ihren Namen, die E-Mail-Adresse und die Module/Schwerpunkte/Syseme, wofür Sie angesprochen werden möchten. Sobald wir eine Kundenanfrage haben, bekommen Sie eine E-Mail. Falls unsere Anforderungsbeschreibung Ihnen zusagt und Sie verfügbar sind, können wir in einem persönlichen Gespräch die Details klären.

Sie haben den Freiberufler – Wir übernehmen die Personaladministration und Verträge!

Sie wissen bereits welchen SAP Freiberufler Sie beauftragen möchten und schalten dennoch eine Personalvermittlung dazwischen. Unternehmensvorgaben, Scheinselbständigkeit, Vertragswesen, Personaladministration und Personalabrechnung sind nur einige Gründe, warum Unternehmen eine Direktbeauftragung vermeiden.

Wir betrachten die Themen SAP Personalgewinnung und Personaladministration separat. Nicht nur diese Separierung, sondern auch unsere KI-gestützte Automatisierung reduziert unsere Kosten erheblich. Unsere Preise sind zudem transparent. Auch falls Sie über uns die Personalgewinnung in Auftrag geben, haben Sie die volle Kostenkontrolle und Transparenz.

Vereinbaren sie noch heute ein Gespräch. Wir freuen uns Sie persönlich kennenzulernen.

IT-Onlinekonferenz (22.01.2025-25.01.2024) – Erfahrungsberichte von SAP S/4HANA-Kunden

SAP-Kunden berichten gemeinsam mit SAP und SAP-Partnern, wie sie den S/4HANA-Umstieg meistern, Business-Optimierungen umsetzen, die SAP Cloud-Transformation angehen und gleichzeitig Kosteneinsparungen realisieren. Die IT-Onlinekonferenz findet vom 22.-25.01.24 statt. Details finden Sie über den Button „Anmeldung“.

Redakteur Helge Sanden vom IT-Onlinemagazin wird die Moderation übernehmen und Sie bekommen von den folgenden Kunden Erfahrungsberichte: Aachener Grundvermögen, Shimadzu Europa, TECE, uvex group, Veolia, VHV Versicherungen, Wilo Group, Autobahn Tank & Rast, Covestro, ENERCON, FRoSTA, HERMA, Koehler Paper, Kyndryl, Messe Düsseldorf, Moravia und Österreichische Sozialversicherungsträger.

IT-Onlinekonferenz (22.01.2025-25.01.2024) - Erfahrungsberichte von SAP S/4HANA-Kunden

SAP S/4HANA Datenmigration nicht ohne Qualitätssicherung

Der vorgestellte ETL-Prozess wird in der Regel mehrfach wiederholt, um die Datenqualität zu verbessern und Fehler auszumerzen. Es wird dazu z.B. vor der Datenmigration eine Systemkopie erzeugt, um das System später immer wieder auf diesen Stand zurücksetzen zu können. So kann ein iterativer Verbesserungsprozess realisiert werden, bei dem die Datenmigrationen mehrfach erfolgen kann. Die Simulation der Datenmigration hilft zusätzlich vorab Mängel zu identifizieren und diese vorher zu korrigieren. Bei der Migration (basierend auf API) erfolgen übrigens alle logischen und semantischen Prüfungen analog der manuellen Eingabe (keine Migration auf Tabellenebene). Gibt man z.B. eine Telefonnummer mit einem Buchstaben ein, erkennt das System den Fehler.  Damit ist zumindest eine grundlegende Qualitätssicherung gegeben.

Funktionsumfang des Migrationscockpits

Die Konsolidierung von Daten ohne Dubletten und Verlust an Qualität und Quantität, kann für das Migrationsteam zur Herausforderung werden. Bei z.B. doppelten Daten, sollte optimalerweise keine Informationen verloren gehen und insofern es im Detail Unterschiede gibt, sollten die qualitativ hochwertigeren Daten gewählt werden. Gibt es z.B. für dasselbe Material zwei Materialnummern, muss ein Ansatz gefunden werden mit dem alle Stakeholder zurechtkommen. Bei zwei Lieferantenstämmen mit abweichenden Telefonnummern, muss die aktuellere gewählt werden usw. Die Transformation und Transition des gesamten Datenbestands auf das neue Datenmodell und die neue Datenbank, hat wesentlichen Einfluss auf die Qualität des zukünftigen S/4HANA-Systems und sollte daher mit entsprechender Sorgfalt durchgeführt werden. Daneben gilt es auch hinsichtlich der Quantität die richtigen Entscheidungen zu treffen (Datenarchivierung). Während das SAP Migrationscockpit hier an seine Grenzen stößt, gibt es alternative Lösungen mit entsprechendem Funktionsumfang. Dazu mehr im nächsten Artikel.

SAP Hub/Buch für S/4HANA Projektleiter bzw. Projektmanager

Als Projektleiter oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Fachartikel zur Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Fachbuch von Herrn Götte zum agilen SAP S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Wordversion ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, Demos & weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und SAP Community-Content. Dank seiner Erfahrung weiß Herr Götte genau, was relevant ist. 

SAP Ariba Spend Visibility

Analysen zu den Einkäufen/Ausgaben sind in vielen Unternehmen eingeschränkt. Oftmals sind Informationen dazu auf verschiedenen ERP-Systemen verteilt und nur auf groben Level kategorisiert. SAP Ariba und die Ariba-Teams helfen Kunden bei der

  • Datenextraktion
  • Datenzusammenführung in Ariba
  • Datenangleichung
  • Datenbereinigung und -anreicherung
  • Bereitstellung von Benchmarkdaten  
  • Datenklassifizierung gem. UNSPSC-Taxonomie

und ermöglichen damit deutlich detailliertere Auswertungen. Viele Einstellungsmöglichkeiten zu den Auswertungen sowie Dashboards mit grafischen Darstellungen, unterstützen den Anwender den für Ihn relevanten Überblick zu gewinnen. In der Magazinrubrik SAP Ariba finden Sie weitere Inhalte, aktuelle Zeitungsartikel, Videos usw.

UNSPSC-Taxonomie = United Nations Standard Products and Services Code-Klassifizierungslehre

SAP Ariba für den strategischen Einkauf

SAP S/4HANA Migrationsansätze bzw. Migrationsstrategien im Migration Cockpit inkl. Migrationsobjektmodellierer

Migration über Stagingtabellen und Dateien

Stagingtabellen werden z.B. via XML- oder CSV-Dateien (SAP-Exceltemplates) oder durch ein ETL-Tool (SAP Data Services, SDI, ABAP, diverse Drittanbieterlösungen etc.) gefüllt. Hinsichtlich der Quell- und Zielsysteme (On-Premise oder Cloud) gibt es keine Einschränkung. Ablauf:

  1. Projekterstellung und Auswahl der Migrationsobjekte
  2. Stagingtabellen werden automatisch erzeugt
  3. Die automatische Validierung und Konvertierung erfordert ggf. Korrekturmaßnahmen
  4. Mapping von Datenfeldern (Quell- und Zielfeld)
  5. Simulation und ggf. Korrektur
  6. Migration (API)
  7. Validierung im Zielsystem

Die Migrationsprojekte können übrigens transportiert werden. Mappingwerte werden hingegen via Download und Upload in neue Projekte übernommen. Ggf. müssen die Mappingwerte dafür angepasst werden, damit z.B. nicht die Nummerierung aus einem anderen System übernommen wird. 

Details: Video 1, Video 2, PowerPoint, SAP-Hinweis 2747566, KBA 3065607 und das Transportkonzept

Direktübertragung

Dieser Ansatz basiert auf ABAP und ist für die RFC-Datenmigration in ein On-Premise S/4HANA-System und Private Clouds vorgesehen. Die Extraktion und Bereinigung kann vor der Migration erfolgen und aufgrund der Automatisierung ist diese Lösung für jedes Datenvolumen realisierbar. Die möglichen Quellsystem sind: ERP, AFS, EWM, CRM und/oder APO SPP. Ablauf:

  1. Installation des SAP Add-ons „DMIS“ (SAP-Hinweis 2973957)
  2. Definition einer RFC-Verbindung vom Quellsystem (ERP, AFS, EWM, CRM oder APO SPP) zum S/4HANA-Zielsystem
  3. Projekterzeugung inkl. RFC-Quellsystemeingabe, Entwicklungspaketzuordnung und Migrationsobjektauswahl (siehe SAP-Hinweis 3092921)
  4. Im „Job Management“ die Gesamtanzahl und zusätzlich die Anzahl der Jobs pro Migrationsobjekt definieren.
  5. Im „Monitoring“ ggf. Logs überprüfen
  6. Mapping von Datenfeldern (Quell- und Zielfeld)
  7. Simulation und ggf. Korrektur
  8. Migration via API
  9. Validierung im Zielsystem

Die Migrationsprojekte können übrigens transportiert werden. Mappingwerte werden hingegen via Download und Upload in neue Projekte übernommen. Ggf. müssen die Mappingwerte dafür angepasst werden, damit z.B. nicht die Nummerierung aus einem anderen System übernommen wird. 

Details: Video, SAP Hinweis 2537549, KBA 3056885, Transportkonzept und SAP Help

Migrationsobjektmodellierer

Benutzerdefinierte Objekte und Erweiterungen (z.B. zusätzliche Felder) ermöglicht der Migrationsobjektmodellierer (Transaktion LTMOM). Man kann nicht nur bestehende Objekte ergänzen, sondern zusätzlich benutzerdefinierte Objekte erstellen. Dort können Quell- und Zielsystemstrukturen durch „Drag & Drop“ bzw. Regeldefinition und Übersetzungsobjekte gemappt werden. Es gibt Mappingregeln, die direkt von SAP ausgeliefert werden und andere die man selber erstellt. Diese muss man jedoch nur einmal definieren und kann Sie dann in allen Migrationsobjekten nutzen. Definiert man z.B. den Länderschlüssel für das Migrationsobjekt „Bank“, so ist diese Regel auch für die anderen Objekte mit diesem Datenfeld effektiv. Ablauf:

  1. Migrationsobjektmodellierer (LTMOM) öffnen
  2. Das zu ändernde Migrationsobjekt auswählen
  3. Feld zur Quellstruktur hinzufügen
  4. Feldverknüpfung mit einem API-Feld (Mapping)
  5. Generierung und Speicherung des Funktionsbausteins
  6. Migrationscockpit (LTMO) öffnen und das neue Template runterladen
  7. Durchführung des üblichen Migrationsprozesses

Details:

Hub & Buch für SAP S/4HANA Projektleiter und Manager

Als SAP-Projektleiter oder SAP-Projektmanager finden Sie im Hub weitere Zeitungsartikel zur SAP-Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP-Software, SAP-Demos & weiterführende Literatur via Link aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den SAP S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migration Cockpit, die vielen kostenlosen SAP–Projektbeschleuniger (SAP Accelerators) und Community-Angebote. Dank seiner mehrjährigen SAP-Projektleitungserfahrung weiß Timo Götte genau, was relevant ist. 

Alternative Migrationswerkzeuge zum Tool SAP Migration Cockpit

Das Migrationscockpit kann übrigens nicht für eine fortlaufende Datensynchronisation, den Datenaustausch oder ein Integrationsszenario genutzt werden. Einige Anwenderunternehmen nutzen dafür z.B. das Master Data Governance System (MDG-Demos), welches eine fortlaufende Datenverteilung ermöglicht und in der Regel von einem zentralen Team verwaltet wird. SAP MDG hilft nicht nur bei der S/4HANA-Einführung die Datenqualität zu optimieren, sondern auch später im Betrieb. Alternativ gibt es dafür auch Central Finance, Product Data Replication, SAP LT Replication Server, SAP Data Itelligence usw. Das Migration Cockpit bietet nur sehr eingeschränkte Lösungen für die Qualitätssicherung und ist bisher nicht für den Datenaustausch zweier S/4HANA-Systeme geeignet. Eine weitere Alternative ist z.B. auch CrystalBridge® von Schneider-Neureither und Partner (SNP SE). Diese Lösung grenzt sich vom Migrationscockpit durch eine bessere Performance, eigene Archivierungsstrategien und Plausibilitätschecks (Qualitätssicherung) ab.

SAP Hub/Buch zum S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im SAP Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein SAP Buch von Herrn Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, Migration Cockpit, die vielen freien SAP Projektbeschleuniger (SAP Accelerators) und Community-Angebote. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Timo Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

S/4HANA Testmanagement inkl. SAP Solution Manager

Der SAP Solution Manager bietet Fiori-Apps zur Testplanung, -durchführung, -überwachung und -dokumentation sowie zur automatischen Durchführung von Regressionstests, Einbindung von weiteren Testsystemen, für das Testdatenmanagement, Analysen, Auswertungen etc. Focused Build ergänzt diesen Funktionsumfang dahingehend, dass aus den Anforderungen bzw. Arbeitspaketen Testpläne abgeleitet werden können und die Fiori-Apps „My Test Execution“ und das erweiterte „Test Suite Dashboard“ zur Verfügung stehen.

Fiori-Apps zum Testmanagement

  • Change & Release Management
  • Solution Administration
  • Test Plan Management
  • Test Suite Dashboard
  • Test Step Designer
  • My Text Execution
  • Administration
  • Assign Testers
  • Check Report
  • My Defects
  • Test Suite

Testmanagementabwicklung im Solution Manager

In Focused Build können Projekte mit Ihren Anforderungen angelegt und dokumentiert (App Solution Documentation) sowie in Arbeitspaketen zusammengeführt werden. Den Prozessschritten und damit auch Arbeitspaketen ordnet man Testfälle zu. Üblicherweise bildet man pro Arbeitspaket ein Testpaket. Aus Arbeitspaketen, die bereit für Tests sind (gem. Statussetzung), können dann wiederum die Testpläne abgeleitet werden. Mit der Testerzuordnung, kann die Testplanung schließlich abgeschlossen werden. Aufgrund dieser Zuordnung findet jeder Tester seine Testfälle im Arbeitsvorrat (Fiori-App: My Test Execution), führt die Tests manuell oder automatisch aus, dokumentiert die Ergebnisse (inkl. Statussetzung) und erfasst ggf. Fehler (Fiori-App: My Defects). Im Rahmen von Korrekturen und Nachtests findet eine Weiterbearbeitung so lange statt, bis ein positiver Teststatus für den Testfall gesetzt werden kann. Die Solution Manager Fiori-Apps zur Testplanauswertung und -analyse, wurden um das übersichtliche Test Suite Dashboard ergänzt. Dort sieht man insbesondere den Testfortschritt/Status des Testplans, der Testpakete, Testfälle und erfassten Fehler.

Einordnung der Testarten in den agilen Kontext von SAP Activate

  • DEV: Einzeltests (Work Items)
  • QAS: Funktionstests (Arbeitspakete)
  • QAS: UAT und ggf. Nachtests (aller Arbeitspakete einer Welle)
  • PRE: Integrations- & Regressionstests (alle Arbeitspakete einer Welle)
  • PRD: Smoke-Test (kritische Funktionen, Schnittstellen, Datenmigration usw.)

Einzeltests bzgl. der Work Items (Unit Test) erfolgen bereits während einzelner Sprints, während zum Sprintende Funktionstests bzgl. der Work Packages eingeplant werden. Mehrere Sprints werden wiederum zu Waves zusammengefasst und diese werden mit einem (User) Acceptance Test (AT) mit Bezug zu den Anforderungen und optional zusätzlich einem Rollen- und Integrationstest abgeschlossen. Während vorgelagerte Tests ggf. ohne Vorbereitung und Planung durchgeführt werden, ist der UAT von besonderer Bedeutung und wird daher vorbereitet und geplant. Hier werden nämlich die Endanwender einbezogen und via Statussetzung eine Entscheidung getroffen, welche Anforderungen (Transporte) später produktiv gesetzt werden. Mehrere Waves können wiederum zu einem Release bzw. MVP zusammengefasst werden. Dies ist ein Projektumfang der produktiv gesetzt werden soll. In größeren Projekten kann die Produktivsetzung des Zielsystems nämlich in mehrere Einzelschritte unterteilt werden. Während zuvor die Testumgebung üblicherweise ein Q-System ist, werden im Sinne von SAP Activate die Integrations- und Regressionstests auf einem vorproduktiven System durchgeführt. Im Integrationstest werden komplette Wertschöpfungsketten (E2E) getestet und im Rahmen von Regressionstests erneut bereits produktive Prozesse und Funktionen überprüft. So kann man Seiteneffekte (Fehler), durch die neu hinzugekommenen Umfänge, ausschließen. Beim Go-live kann ein kurzer Test in der produktiven Umgebung zusätzlich eingeplant werden. Dieser dient als Entscheidungsgrundlage, um ggf. eine Fallbackstrategie einleiten zu können. Im Cutoverplan bereitet man z.B. bei einer Systemkonvertierung (Brownfield-Ansatz) eine Rückkehr zu einer Systemkopie vor und berücksichtigt die Zeit, die dafür benötigt wird (Point-of-no-Return).

Test Suite Dashboard

Das Test Suite Dashboard bietet einen Überblick über die verschiedenen Tests. Inwiefern welcher Test durchgeführt wurde, welche Testfälle noch fehlerhaft sind, wie viele Fehler erfasst wurden usw.

Zugriff auf den SAP Solution Manager inkl. Focused Build

Auf dieser Seite können Sie sich einen User inkl. Passwort aussuchen, um auf dem kostenlosen Testsystem Erfahrungen sammeln zu können. Ergänzt wird dieses kostenlose Angebot zusätzlich durch Simulationen, damit Sie sich unabhängig von einem Trainer einarbeiten können.

SAP S/4HANA Test Management via Solution Manager

SAP Hub bzw. SAP Buch bezüglich S/4HANA Projekte

Als Projektleiter/Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und SAP Community-Angebote. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was wichtig ist. 

SAP Templates (Vorlagen) zu den Migrationsobjekten

Im SAP Help Portal finden Sie alle verfügbaren Migrationsobjekte inkl. der jeweiligen Vorbedingungen (z.B. Materialstammmigration vor der Stücklistenmigration), Einschränkungen, Migrationsumfang, Nachbearbeitung inkl. Validierung usw. Zudem gibt es von SAP vorbereitete Excel-Templates für alle Migrationsobjekte (Stücklisten, Arbeitspläne, Materialstämme, Geschäftspartner usw.) im SAP Migrationscockpit. Via Migrationsobjektmodellierer vorgenommene Änderungen, werden in diese Excelvorlagen übernommen bzw. zu neu erstellten Objekten sind dann zusätzliche Excelvorlagen verfügbar. Zu jedem Datenobjekt gibt es also mindestens eine Exceldatei, welche in Reitern gruppierte Datenfelder inkl. der nötigen Metadaten (Beschreibung, Feldtyp, Feldlänge usw.) enthält.

SAP Hub/Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zur agilen SAP S/4HANA-Projektleitung. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, Demos & SAP Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen SAP Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Solutions. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

SAP S/4HANA Datenmigration und das Migrationscockpit

Da man das Migrationscockpit mit dem S/4HANA-System geliefert bekommt und dieses zusätzlich die Legacy System Migration Workbench (LSMW) ablöst, soll in den nächsten Artikeln dieses Tools erläutert werden. Alternative Lösungen werden kurz thematisiert. Einflussfaktoren für die Wahl der Migrationsstrategie und des Migrationswerkzeugs sind z.B. die Anzahl der zu übertragenden und zu konvertierenden Datenobjekte und jeweils deren Quantität, wie lange ein Systemausfall akzeptabel ist, die Datenqualität in den Quellsystemen, erforderliche Datenänderungen/Datenoptimierungen, die Bereitstellungsform des Zielsystems (Cloud oder On-Premise), wie viele und welche Quellsysteme es gibt usw.  Auch inwiefern später im S/4HANA-Betrieb das Datenmanagement organisiert werden soll, kann die Entscheidung beeinflussen.

ETL-Prozssablauf

Die Datenübernahme (extract) aus einem Legacy-System, sollte durch eine Validierung, Bereinigung und Anreicherung (transform) ergänzt werden. So können Dubletten & Datenmängel reduziert, Daten archiviert, Informationsfelder hinzugefügt und sogar neue Prozesse abgebildet werden. Schließlich erfolgt das Laden (load) in das SAP S/4HANA-System. Das folgende Schaubild veranschaulicht diesen Prozess im S/4HANA-Einführungsprojekt, wenn man das von SAP bereitgestellte Migrationscockpit verwendet.

Details finden Sie über die folgenden Hyperlinks

Hub und Buch für SAP S/4HANA Manager und Koordinatoren

Als Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen SAP-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, Demos und weiterführende Literatur via Link aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den SAP S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen freien SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Angebote. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

Solution Readiness Dashboard in SAP Focused Build

Für einen umfassenden und kostenlosen Einstieg in Focused Build und den Solution Manager, sei auf den Kurs „Agile Project Delivery with Focused Build for SAP Solution Manager“ von OpenSAP verwiesen. Der Autor hat diesen Kurs selbst belegt und kann ihn empfehlen. Der zentrale Einstiegspunkt für den Projektmanager ist das Solution Readiness Dashboard. Über dieses Dashboard, bekommen Sie einen Überblick über den Projektstatus, die wesentlichen KPIs und können dieses im Projektstatusmeeting mit einbeziehen.

Überblick im Solution Readiness Dashboard

  • Projektstatus
  • Status der Teilprojekte
  • Arbeitstage bis zum nächsten Q-Gate
  • Anzahl Arbeitspakete, Aufgaben und Gabs
  • Fertigstellungsstatus der Einzeltests (Unit Tests)
  • Übersicht zu Risiken, Fehlern, Change Resquests etc.
  • Fertigstellungsstatus der Entwicklungsdokumentation
  • Prozentuale Fertigstellung des aktuellen Arbeitspaketes/Welle

Hub und Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager FoBu, Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und SAP Community Solutions. Dank seiner langjährigen SAP Erfahrung weiß Timo Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

Welche SAP-Technologien für Kundenerweiterungen gibt es?

Aufgrund der Relevanz des Themas Kundenerweiterungen, sollte auch ein Projektmanager einen Überblick haben. Es gibt verschiedene Technologien, um modifikationsfrei Kundenerweiterungen anzubieten. Modifikationen gilt es zu vermeiden, da diese Einflüsse auf zukünftige Updates (manuelle Nacharbeit via Transaktion SPAU) und SAP-seitigen Support bzw. deren Wartung haben. Die im Standard verfügbaren Zugriffmöglichkeiten, können über Eigenentwicklungen und Modifikation zusätzlich erweitert werden, falls die Kundenanforderungen darüber hinaus gehen. Alle Modifikationen finden man übrigens via SE16N MODACT bzw. TCode SE95. Bei der Wahl der Kundenerweiterungstechnologie sollte man in umgekehrter Reihenfolge die modernere Variante bevorzugen: User Exits, Customer Exits, Business Transaction Events, BADI’s, New BADI’s, Enhancement Spots/Points. Die älteste Technologie (User Exits) ging noch mit einer Modifikation einher und gehört daher auch nicht zu den sogenannten Enhancement (modifikationsfreie Erweiterung des SAP Standards).

  • User Exits sind eine klassische Variante für kundenspezifische Erweiterungsmöglichkeiten. Diese erlauben über softwareseitige Zugriffmöglichkeiten (Form-Routinen), die Erweiterung von Standardprogrammen bzw. Prozessen. Der Eingriff in den Programmablauf erfolgt an definierten Stellen bzw. zu definierten Ereignissen/Zeitpunkten. Im SD wurde früher übrigens häufig diese Technologie verwendet. Im Programm (SE38) bzw. Repository Browser (SE80) findet man User Exits in der Objektliste unter den Form-Routinen (Unterprogrammen/Subroutines) und diese werden über Standard-Includes (nicht Z/Y) in Programme eingebunden. User Exits sind allerdings Modifikationen und keine Enhancements, d. h. sie erfordern bei Updates eine Nachbearbeitung (SPAU). Alle User Exits zu einer Transaktion finden.
  • Customer-Exits: Diese werden durch Funktionsbausteine in Z-Includes realisiert und sind im Gegensatz zu User Exits wiederverwertbar. Über die Transaktion SMOD kann nach Kundenerweiterungen gesucht werden bzw. alle Customer Exits, findet man auch in der Tabelle MODSAP(T). Über die Transaktion CMOD kann die Erweiterung zu einer Anwendung (z.B. zur Bestellanforderung) eingebunden und aktiviert werden, sodass diese beim Aufruf der Transaktion (z.B. ME51N) zusätzlich ausgeführt wird. Im Detail werden dabei Function Module Exits (z.B. Erweiterung von SAP Funktionsbausteinen), Menu Exits (z. B. Hinzufügen von Links zum Subsystem, Reports etc.), Screen Exits (z.B. Erweiterung des Standardbildschirms um kundenspezifische Felder), Field Exits (z.B. Ergänzung von Prüfungen und Eingaberegel) etc. unterschieden. Implementierung eines Customer Exits.
  • BAdIs: Die klassischen Business Add-Ins findet man im Customizing (IMG) und diese können einem Transportauftrag und einer Erweiterungsimplementierung (Transaktion SE19) zugewiesen werden. Die Suche kann auch über die Transaktion SE24 und Klasse „CL_EXITHANDLER“ erfolgen. Mit der Transaktion SE18 lässt sich die Definition betrachten. BAdIs sind die Weiterentwicklung von den mittlerweile veralteten User/Customer Exits für die modifikationsfreie, objektorientierte Softwareentwicklung. Diese basieren auf Klassen und Objekten. Zudem zeichnen Sie sich genauso wie die Customer Exits durch Ihre Wiederverwendbarkeit aus.
  • Enhancement Points: Diese etwas aktuellere Technologie bietet systemseitig Erweiterungsoptionen (diverse Repository Objekte). Einerseits gibt es implizite Erweiterungsmöglichkeiten, diese werden direkt vom Enhancement Framework bereitgestellt. Andererseits gibt es explizite Erweiterungen, d. h. der Entwickler fügt diese manuell in den Quelltext ein und muss diese im Zielsystem über Erweiterungsspots (Container) bekannt machen.  
  • Business Transaction Events: Innerhalb der Finanzbuchhaltung bzw. des Kontokorrentsystems, stehen BTEs über die Transaktion FIBF zur Verfügung. Dies sind Absprung-Zeitpunkte (Events), bei denen ein Funktionsbaustein (SAMPLES) angesprungen wird.

Tutorials und Auflistung zu den Kundenerweiterungstechnologien

  • BAdIs
  • User-Exits
  • Customer-Exits
  • Enhancement Points
  • Business Transaction Events

SAP Kundenerweiterung, Customer und User Exit, Funktionsmodul, Modifikation, Business Add-In und BTE

Hub/Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter oder SAP Manager finden Sie im Projekthub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Herrn Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migration Cockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner umfassenden Erfahrung weiß Timo Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

SAP Change Management und Empathie

Mit der Einführung des neuen S/4HANA-Systems gehen ganz wesentliche Änderungen einher. Ein erfolgskritischer Faktor ist dabei das Change Management. Parallel zur S/4HANA-Einführung muss daher das Veränderungsmanagement eingeplant und umgesetzt werden. Während die SAP Knowhow-Träger aus den Geschäftsbereichen (Key User) im Rahmen von Workshops und User Acceptance Tests (UATs) eingebunden werden, bieten sich für die weiteren Anwender z.B. Schulungen an.

Einbindung der Key User

Die Key User vertreten die jeweiligen Geschäftsbereiche und haben wesentlichen Einfluss auf die zukünftigen Prozesse, Implementierungen und Konfiguration. Im Rahmen von Workshops werden mögliche Lösungsansätze diskutiert und schließlich Entscheidungen getroffen. Nachdem die vereinbarten Änderungen seitens der SAP-Abteilung umgesetzt und getestet wurden, kann ein Review bzw. eine Abnahme seitens der Geschäftsbereiche im Rahmen von UATs erfolgen. In größeren Projekten werden dazu umfassende Testszenarien (Testfälle) mit Testdaten vorbereitet. Ziel ist es dabei Fehler und Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu erkennen. Diese können dann korrigiert und über Nachtests abgenommen werden. Daneben wird in Workshops und bei dem Testen im Rahmen der UATs sichergestellt, dass der Anforderungsumfang vollständig abgebildet wurde. In größeren S/4HANA Projekten können sogar mehrere UATs nötig sein, da viele Fehler und Abhängigkeiten einen Regressionstest erforderlich machen. Wurden viele Fehler korrigiert, sind sogenannte Seiteneffekte besonders wahrscheinlich. So kann die Korrektur den Fehler beheben, aber in einem anderen Prozess einen neuen Fehler bewirken. Im Rahmen wiederholender Tests lernen die Key User daher ggf. die Prozesse sehr gut kennen und können anschließend die weiteren Anwender nach der Umstellung unterstützen. Außerdem können Sie das Veränderungsmanagement stärken, indem Sie als fachlicher Meinungsführer agieren.

Ausbildung der Endanwender

Damit nach der Produktivsetzung auch die bisher nicht eingebundenen Anwender die neuen Prozesse und wesentlichen Änderungen kennen, sollten vorab Schulungen angeboten werden. Je nach Zielgruppe gibt es dafür unterschiedliche Ansätze. Den Gabelstablerfahrern genügen ggf. eine 1 bis 2-stündige Einweisung und die Übergabe eines Handzettels (Klickanleitung). Controller, die eigenständig auch komplexe Auswertungen im System erstellen, benötigen längere Schulungen mit Übungen und einem Handbuch. Bei sehr vielen Anwendern können auch Web-based Trainings (Simulationen) oder Videos eine sinnvolle Ergänzung sein. Weniger relevante Inhalte bzw. weiterführendes Wissen, kann auch nach der Produktivsetzung vermittelt werden. Das Lernen im Alltag („training on the job“ bzw. „lerning by doing“), kann über kontextbasierte Schulungslösungen ergänzt werden. So gibt es z.B. SAP Enable Now, worüber Schulungen direkt in die Anwendung eingebunden werden. Der Anwender kann sich damit über einen digitalen Guide, Simulationen usw. bei der Einarbeitung Unterstützung holen, was die Key User entlastet. Über die Einholung von Rückmeldungen (Feedbackbögen), stellen Sie sicher, dass die Anwender sich gut abgeholt fühlen, Änderungen annehmen und nach der Produktivsetzung kein Chaos ausbricht.

Phasen und Handlungsfelder

  1. Im ersten Schritt muss ein Gefühl der Dringlichkeit vermittelt werden. Ziel dieser Phase ist die Bereitschaft Änderungen mitzutragen.
  2. Zudem müssen Sie eine Führungskoalition aufbauen, denn nur mit den richtigen Unterstützern lassen sich große Veränderungsprozesse vorantreiben.
  3. Durch die Beteiligung in Auswahl- und Entscheidungsprozesse, kann man die Unterstützung stärken und zudem optimale (Kompromiss-)Lösungen identifizieren.
  4. Vision kommunizieren und zwar abhängig von der Gruppe mehr oder weniger detailliert und regelmäßig.
  5. Widerstände erkennen und Hindernisse aus dem Weg räumen. Dazu in einen regelmäßigen Austausch mit den verschiedenen Ansprechpartnern treten und Rückmeldungen einholen.
  6. Erfolge sichtbar machen und Fortschritte kommunizieren. Auch damit sich die Macht der Gewohnheit nicht wieder einstellt und fortschreitende Veränderungsprozesse präsent bleiben.
  7. Veränderungen weiter vorantreiben und im Unternehmen verankern. Die zeitlichen Vorgaben für Veränderungsprozesse werden in Unternehmen immer enger. Neben Mergers & Acquisitions und anderen organisatorischen Änderungen, steigt der Innovationsdruck und die digitale Transformation ist mit der Einführung des SAP S/4HANA-Systems noch lange nicht abgeschlossen. Veränderungen sollte man nicht als Ausnahme betrachten, sondern als Teil des regelmäßigen Geschäfts.  

Stabilisierung von Änderungsprozessen via externer Change Manager

Für die Begleitung der Veränderungsprozesse, wird teilweise auf externe Unterstützung zurückgegriffen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und steht Veränderungen oft skeptisch gegenüber. Gefahren und Risiken werden regelmäßig überschätzt und verantwortliche Manager geraten in die Schusslinie. Auch wenn das Change Management zu den klassischen Führungsaufgaben gehört, kann die Beauftragung eines externen Managers sinnvoll sein. Ein distanzierter Berater, der sich vollständig dieser Aufgabe widmet, kann den internen Manager ergänzen und entlasten. Durch die regelmäßige Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse sowie ein zielgruppenspezifisches Angebot an Schulungen und Informationen, kann der Change Agent die nötige Sicherheit im Veränderungsprozess herstellen. Alle Beteiligten müssen verstehen, dass Veränderungen erfolgreich vorangetrieben werden, alle kritischen Besonderheiten berücksichtigt wurden und das mit den Veränderungen Verbesserungen einhergehen. Die Veränderungen müssen greifbar werden, dazu müssen alle Beteiligten verstehen, was sich für Sie konkret ändert und wie Ihre Prozesse zukünftig sein werden.

Je größer das Gefühl der Sicherheit ist, desto geringer werden die Widerstände. Das Veränderungsmanagement kann sehr zeitaufwändig sein und erfordert daher regelmäßig externe Unterstützung. Ggf. übernehmen auch SAP-Trainer einen Teilbereich dieser Rolle.

Änderungsanforderungen

Ein weiterer Aspekt des Veränderungsmanagements ist es, dass sich im Laufe des Projektes Änderungsanforderungen ergeben. Zu Beginn eines komplexen SAP S/4HANA-Projektes, können nicht immer direkt alle Anforderungen erfasst werden. Ein ordentlicher Prozess trägt diesem Umstand Rechnung. Wurden z.B. innerhalb eines Workshops Änderungswünsche (Change Requests) bzgl. des Projektumfangs identifiziert, sollte ein Änderungsprozess deren Auswirkungen (Zeit, Kosten und Risiken) gezielt erfassen und eine formale Freigabe voraussetzen. Damit stellt man sicher, dass die nötigen Freigaben für das Budget eingeholt wurden, Auswirkungen auf die Projektlaufzeit und Seiteneffekte berücksichtigt sind und Projektinhalte dahingehend angepasst wurden. Einige Änderungswünsche können nicht isoliert betrachtet werden, sondern haben zusätzlich Auswirkung auf weitere Projektinhalte, das Risikomanagement und die Ressourcenplanung.

Konsens im Top-Management

Das Stakeholder Management sollte sich nicht nur auf das Einholen von Freigaben beschränken, sondern regelmäßige Statusberichte gehören ebenso zum Beziehungsmanagement. Aufgrund der Relevanz von S/4HANA-Projekten, muss die Kommunikation auf allen Ebenen stattfinden. Nicht nur zu Projektbeginn, sollte Konsens innerhalb des Top Managements sichergestellt werden. Ein S/4HANA-Projekt kann mit organisatorischen Änderungen einhergehen, wie der Einführung von Shared Services, Outsourcing, Zusammenlegung (Merger) oder Trennung (Split) von Organisationseinheiten usw. Auch das Fabriklayout, Aufgabenfelder, Arbeitsplätze, Prozesse, Produktgruppen usw. landen gelegentlich auf dem Prüfstand. Nicht immer werden alle strategischen Entscheidungen direkt am Projektanfang getroffen. S/4HANA-Projekte in Großkonzernen laufen über mehrere Jahre, in denen sich auch außerhalb des SAP-Projektes für dieses relevante Änderungen und strategische Entscheidungen ergeben können.

S/4HANA Ausbildung, Change-Management und SAP Enable Now

SAP Change Management S/4HANA Ausbildungen SAP Enable Now Trainer Coach Consultant

SAP Hub und Buch für S/4HANA Change-Manager und Projektleiter

Als Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen SAP S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, SAP Demos & weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP SolMan Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migration Cockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (SAP Accelerators) & SAP Community-Lösungen. Dank seiner Erfahrung weiß Herr Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

S/4HANA Ausbildungsstrategie inkl. SAP Enable Now

Ein nicht zu unterschätzendes Thema im Rahmen der digitalen Transformation und der Einführung der neuen S/4HANA-Systemgeneration, sind die erforderlichen Schulungen und Trainings. Als Teil der Projektplanung und im Speziellen des Change-Managements, sollte auch dies Berücksichtigung finden. Dabei besteht mitunter ein hoher individueller Bedarf, damit die Mitarbeiter gezielt in die für Sie relevanten Inhalte eingewiesen werden können. Reine S/4HANA Anwenderschulungen von Bildungsträgern, können eine Ergänzung, aber nicht die einzige Lösung sein. Eine Mischung aus verschiedenen Schulungsmaßnahmen und Medien, gewährleistet erfahrungsgemäß das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis. Bei Ihrer individuellen Erstellung des Schulungskonzepts, kann die folgende Vorgehensweise gewählt werden.

Schritte der Schulungskonzepterstellung

  1. Bedarfsermittlung: In welchen Themen, Modulen bzw. Geschäftsbereichen besteht der Schulungsbedarf? Inwiefern können Mitarbeiter dazu gemeinsam ausgebildet werden?
  2. Zielgruppeanalysen: Insofern Gruppen von Mitarbeitern mit ähnlichem Schulungsbedarf gebildet wurden, muss deren Vorbildung und Vorerfahrung berücksichtigt werden.
  3. Lernziele definieren: Ein übergeordnetes, konkretes Entwicklungsziel definieren und weitere Teilziele ableiten. So muss z.B. der Lagermitarbeiter die neuen Bestandsführungsprozesse mit Hilfe der mobilen Geräte sowie direkt am S/4HANA-System selbständig durchführen und überwachen können. Daraus ergeben sich Teilziele, wie z.B. die Materialbeistellliste oder eine Kommissionierliste drucken können, den Wareneingang am Scanner und S/4HANA-System bestätigen können usw.
  4. Qualifizierungskonzept entwickeln: Stehen die übergeordneten Ziele fest, kann darauf basierend ein Feinkonzept entwickelt werden. Es ist darauf zu achten, sich auf das Wesentliche zu beschränken und insbesondere die Zielgruppe im Blick zu behalten. Der Lagermitarbeiter benötigt nicht viel mehr als eine Einweisung zu den vorzunehmenden „Klicks“ sowie ein Handout, dass er auch im Lager dabeihaben kann. Andere Mitarbeiter wiederum benötigen ein Training, welches Ihnen die nötigen Grundlagen vermittelt eigenständig tiefer in bestimmte Teilbereiche einzusteigen. Die Wahl der Medien ist dabei nicht nur abhängig von der jeweiligen Zielgruppe, sondern auch von der Anzahl der zu schulenden Mitarbeiter sowie dem verfügbaren Budget.
  5. Lernmedien und Lernunterlagen entwickeln: Eine Mischung verschiedener Medien und Vorgehensweisen ist üblich.
    • Vorkonfigurierte Szenarien, Stamm- und Bewegungsdaten im S/4HANA-Sysem für die Durchführung von Übungen direkt am SAP-System.
    • Kontextbasierte Lernmethoden, wie SAP Enable Now
    • Web Based Trainings und S/4HANA Simulationen
    • Präsenzschulungen mit Systemvorführungen
    • Klickanweisungen (Handouts)
    • Power Point-Präsentationen
    • Benutzerhandbücher
    • Videos u.v.m.
  6. Konzepte erproben: Fragebögen, persönliche Rückmeldungen bzw. bei einem größeren „Rollout“ der Schulungslösung ggf. sogar Schulungsgruppe zur Probe, können sinnvoll sein. So kann die jeweilige Schulungsmaßnahme weiterentwickelt, verbessert und vor der Veröffentlichung optimiert werden. 
  7. Maßnahmen durchführen und Erfolg kontrollieren: Es muss dabei nicht immer eine Zertifizierungsprüfung sein, sondern oft reichen auch Befragungen, Feldbeobachtungen usw. Auch dies ermöglicht ggf. die nötige Weiterentwicklung der Schulungsmaßnahme sowie Korrekturmöglichkeiten bei zukünftigen Maßnahmen.
  8. Budget schonen: Bei all den Möglichkeiten muss immer auch die Kosten-Nutzen-Analyse im Blick behalten werden. Was ist wirklich notwendig und was ist „Nice-to-have“? Welche Kosten entstehen bei der jeweiligen Maßnahme und welche bei einer günstigen Alternative? Gibt es bereits vorhandene Inhalte die man (abgewandelt) nutzen kann? Dies sind nur einige Fragen, die bei einem Schulungskonzept ebenso Berücksichtigung finden müssen.
SAP S/4HANA und ERP Sales, Reselleing, Social Media Marketing etc.

Einige SAP-Beratungen führen nicht nur Trainings durch, sondern kümmern sich um den gesamten Prozess: Abstimmung, Konzeption, Planung, SAP-Schulungsdatenaufbau, Dokumentation bis zum Support nach der Schulung/Produktivsetzung. S4-Experts ergänzt dieses Angebot durch SAP-Simulationen, guided Trainings, Videos und eine umfassende Schulungsdokumentation, die mit Hilfe von Enable Now erstellt wird. Die bereits vorgefertigten Lösungen zu den SAP-Standardprozessen, können direkt übernommen und durch individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Aufzeichnungen ergänzt werden. Eine Prozessaufzeichnung genügt, um verschiedene Ausgabeformate bereitzustellen (SAP-Demo, Video, Dokumente usw.). Profitieren Sie von einem Mix aus kostenlosen Angeboten, vorgefertigten Lösungen und Individualisierung.

SAP Enable Now

Kennen Sie das? Sie öffnen eine Transaktion und wissen nicht genau, was Sie eingeben müssen beziehungsweise wie diese sich beim Ausführen verhalten wird. Also fragen Sie zum Beispiel einen Kollegen. Da nicht immer der passende Kollege zur Verfügung steht, bekommen Sie über SAP Enable Now Simulationen eine Alternative. Dank kontextsensitiver Einbindung in der jeweiligen Transaktion, kann den Anwendern der Zugriff auf Lerninhalte besonders einfach gemacht werden.  

Sie bekommen einen kostenlosen Zugriff auf SAP Guided Trainings. Es wird dazu eine S/4HANA Simulation bereitgestellt und ein digitaler Assistent unterstützt Sie bei der Durchführung. Zu fast allen Modulen- wie Sourcing and Procurement, Manufacturing, Supply Chain, Professional Services, Sales, Finance, Controlling und so weiter- bekommen Sie vorgefertigte Simulationen und Inhalte. So können Sie von vielen Inhalten ohne Erstellungsaufwand profitieren. Noch besser wird es, wenn diese Lösungen individuell auf Ihr Unternehmen und Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden. Es muss dazu nur einmal eine Aufzeichnung erstellt werden und danach kann die Ausgabe in unterschiedlichen Formaten (Demos, Videos, Testfälle, Handbücher, Klickanleitungen usw.) erfolgen. Nachträgliche Änderungen sind möglich und wirken sich auf alle Formate aus. Die mehrstufige Publizierung gestattet zudem eine Qualitätssicherung vor der Veröffentlichung.

SAP Standardinhalte und Individualisierung

Auf dem Education Server von SAP bekommen Sie die „Standard Work Areas“. Diese beinhalten alle von SAP bereitgestellten Standardinhalte. Um Anpassungen durchführen zu können, erzeugt man zunächst auf dem eignen Sever eine „Connected Work Area“. Dies ist eine nicht änderbare Momentaufnahme (Snapshot) der SAP-Serverinhalte. Ergänzt wird diese um „Extended Work Areas“ ebenso auf einem eigenen Server, welche dann Änderungen zulassen. Damit erreicht man eine automatische Aktualisierung der SAP-Inhalte, gestattet unternehmensintern aber gleichzeitig eine Anpassung vor der Veröffentlichung. An dieser Stelle soll es nicht zu technisch werden, daher verweist der Autor auf das kostenlose SAP Enable Training. In diesem Training können sowohl die Autoren, als auch die Administratoren ausgebildet werden.

Angebotsmix über S4-Experts

Wir sind ferner Partner einer SAP-Ausbildungsplattform. Es können einerseits einzelne Kurse gekauft und andererseits kann auch eine Flatrate erworben werden. Größeren Unternehmen können wir ggf. individuelle Paketpreise anbieten. Das Angebot wird durch weitere Partnerschaften gelegentlich ausgebaut und zudem durch Einbeziehung kostenloser S/4HANA-Angebote angereichert. Profitieren Sie von einem Mix aus kostenlosen Angeboten, vorgefertigten Lösungen und Individualisierung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit soll es bei einer Kurzdarstellung bleiben. Stöbern Sie gerne im Menü zur Akademie. Sie werden überrascht sein, was wir dort alles kostenlos anbieten.

S/4HANA Ausbildungen, Change Management und SAP Enable Now

SAP Hub und SAP Buch bzgl. S/4HANA Projekte

Als SAP Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den SAP-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migration Cockpit, die vielen freien SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und SAP Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Timo Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

SAP Accelerators für die Fit-to-Standard-Analyse und Workshops

Zu den Fit-to-Standard-Workshops wurde bereits ein Artikel erstellt. Dieser soll um einige hilfreiche SAP Accelerators (Templates) und weiterführende Hyperlinks ergänzt werden. Außerdem resultieren aus den Workshops Kundenanforderungen, für deren Entwicklung ebenso diverse Dokumentenvorlagen verfügbar sind.

SAP-Beschleuniger für die Fit-to-Standard-Analyse

Entwicklungsdokumentation

Für die Dokumentation der Anforderungsumsetzung gibt es seitens SAP diverse Templates zzgl. ein Backlog Template und eine WRICEF-Liste, für den nötigen Überblick.

Classification

Design Documentation 

 

Configuration (Fit)

Enhance SAP Best Practices documentation with customer specific details.

Authorization (Fit)

Define an authorization concept and create a role authorization matrix (i.e.  Role Mapping Sample)

WRICEF Workflow

Provide details in the “FS-Workflow” template from the Functional Specifications zip file

WRICEF Report

Provide details in the “FS-Reports” template from the Functional Specifications zip file

WRICEF Interface

Provide details in the “FS-Interfaces” template from the Functional Specifications zip file

WRICEF Conversion

Provide details in the “FS-Conversions” template from the Functional Specifications zip file

WRICEF Enhancement

Provide details in the “FS-Enhancements” template from the Functional Specifications zip file.

WRICEF Form

Provide details in the “FS-Print Forms” template from the Functional Specifications zip file

Non-Functional

Provide details in a separate Non-Functional Requirement document, or in an appropriate section of the Business Scenario Design Document

Process (Gap)

Provide details in  Business Scenario Design Document

Hub und Buch für Leiter von SAP S/4HANA Projekten

Als Projektleiter, SAP Führungskraft oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Herrn Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene SAP-Templates, SAP-Software, SAP-Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP SolMan FoBu, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner Erfahrung weiß Herr Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

SAP Workstreams und SAP Solution Manager Focused Build

Das Schaubild der SAP SE bietet einen Überblick über die Aufgaben innerhalb der verschiedenen Workstreams und inwiefern der SAP Solution Manager mit seinem Add-on „Focused Bild“, dabei spezifische Funktionen bereitstellt. Auf S4-Experts bekommen Sie Zugriff auf den SAP Solution Manager inkl. Focused Build. Ergänzt wird dies um viele Simulationen zur Erklärung von dessen Anwendung. Außerdem bekommen Sie über SAP detaillierte Informationen zu den Workstreams ab Seite 37.

SAP Hub & SAP Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein SAP-Buch von Herrn Götte zum agilen SAP-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene S/4HANA Templates, SAP-Software, S/4HANA Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, Migration Cockpit, die vielen frei verfügbaren SAP-Projektbeschleuniger (SAP Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner Erfahrung weiß Timo Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

SAP – Wofür steht das? Wer kennt noch weitere Abkürzungen?

SAP Abkürzungen, Acronyms Shortcuts Abbreviations, Kurzbefehle, Short Custs,
  • SAP = Sammelbecken arbeitsloser Physiker
  • SAP = Sanduhranschauprogram
  • SAP = Sanduhranzeigerprogramm
  • SAP = Save Accounting Position
  • SAP = Save Another Programmer
  • SAP = Schreibs auf Papier
  • SAP = See Administrators Panic
  • SAP = See All Products
  • SAP = See America Plan
  • SAP = Select Another Product
  • SAP = Sell and Pray
  • SAP = Send Another Payment
  • SAP = Send Another Player
  • SAP = Seriously Annoying Process
  • SAP = Severely Aged Programs
  • SAP = Shoot A Programmer
  • SAP = Shut up and Pay
  • SAP = Sine Alios Principes
  • SAP = Siphon Away Profits
  • SAP = Siphons All Profits
  • SAP = Sit and Panic
  • SAP = Sit And Play
  • SAP = Sklaven Arbeiten Pausenlos
  • SAP = Slow and Painful
  • SAP = Slow And Problematic
  • SAP = Smile And Pay
  • SAP = Smooth And Powerful
  • SAP = So a Pfusch
  • SAP = Socially Awkard Programmers
  • SAP = Software (of) Andhra Pradesh
  • SAP = Software Against Professionals
  • SAP = Software Against Profit
  • SAP = Software aus Pakistan
  • SAP = Software aus Polen
  • SAP = Sold A Penny
  • SAP = Solution Against Progress
  • SAP = Solutions And Problems
  • SAP = Solves All Problems
  • SAP = Some Another Process
  • SAP = Some Arrogance Policy
  • SAP = Some Arrogant Programmer
  • SAP = Soon As Possible
  • SAP = Sorry About Production
  • SAP = Sorry After Purchase
  • SAP = Speed Agile Productive
  • SAP = Speed And Prompt
  • SAP = Stable And Perfect
  • SAP = Stand And Panic
  • SAP = Stand And Pray
  • SAP = Ständig andere Programme
  • SAP = Start Adding Patches
  • SAP = Start Applying Patches
  • SAP = Stop All Production
  • SAP = Stop All Progress
  • SAP = Streaming Audio Player
  • SAP = Submit (Bugs) and Pray
  • SAP = Suck All Profit
  • SAP = Suffer after Purchase
  • SAP = Suitcase And Passport
  • SAP = Super Awesome People
  • SAP = Super Awfully People
  • SAP = Supply Another Patch
  • SAP = Surrender and Pay
  • SAP = Sweet Apple Pie
  • SAP = Swift Action Plan
  • SAP = System against People
  • SAP = Salary Advancement Program
  • SAP = Some Ambiguous Process
  • SAP = Start Applying Patches
  • SAP = Submit And Pray

Übrigens haben wir auch ein richtiges Abkürzungsverzeichnis und eine Shortcut-Übersicht (SAP Kurzbefehle) auf S4-Experts!

Focused Build im SAP Solution Manager

SAP Hub und SAP Buch zum S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Fachbuch von Herrn Götte zum agilen SAP S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene SAP Templates, SAP Software, Demos und weiterführende SAP Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen SAP Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migration Cockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was relevant ist. 

Agiles Projektmanagement und Scrum Sprintplanung in S/4HANA-Projekten

In diesem Artikel wird ein Einstieg in das agile Projektmanagement via Scrum, SAP Activate und den Solution Manager mit Focused Build geboten. Insbesondere in den Artikeln zum Testmanagement und den Projektphasen, finden Sie dazu weiterführende Informationen.

Agile Projektstruktur inkl. Quality Gates

Projekte werden zunächst z.B. in MVPs/Releases bzw. Piloten/Rollouts untergliedert, dies sind Projektumfänge die gemeinsam produktiv gesetzt werden können. Die nächste Untergliederungsebene sind eine oder mehrere Wellen (Waves), welche wiederum mehrere Sprints umfassen. Sprints umfassen Work Packages, welche wiederum in Work Items untergliedert werden. Deren Qualitätssicherung (Quality Gates) erfolgt z.B. auf diesen drei Ebenen: Einzeltests (Work Items), Funktionstests (Work Packages) und die Abnahme erfolgt schließlich im UAT (Wellen), falls keine Nachbesserungsbedarf identifiziert wurde. Ergänzt wird der UAT ggf. um Regressions-, Integrations-, Rollen- und Nachtests. Wurden alle Quality Gates der Waves durchlaufen, kann die Produktivsetzung eingeleitet werden (Handover to Release). Während des Go-lives (Cutover) ist ein Smoke-Test empfehlenswert, bei dem die Datenmigration, kritische Funktionalitäten, Schnittstellen, Peripherie usw. in einem kurzen Test (z.B. zwei Stunden) auf Plausibilität und Funktion geprüft werden.

Sprintplanung und Monitoring

Als „Product Backlog“ bezeichnet man die gesammelten Anforderungen an eine Software. Man kann diese untergliedern (Work Packages and Items), bewerten, den Aufwand schätzen, priorisieren und diese weiter detaillieren. Arbeitspakete (Work Packages) umfassen den Umfang für eine Welle (Wave) und Wellen lassen sich wiederum in mehrere Sprints (Work Items) untergliedern.

In der Sprintplanung und über den Sprint Backlog ordnet man die Items den einzelnen Sprints zu. Ein Sprint Backlog umfasst noch zu erledigende Projektaufgaben, die bereits in einer Reihenfolge angeordnet wurden. Sprints umfassen z.B. Arbeitsumfänge, die vom Projektteam innerhalb von vier Wochen abgearbeitet werden können. Den Work Items werden Mitarbeiter vom Projektleiter zugeordnet oder aber diese übernehmen Work Items selbständig. Im SAP Solution Manager Focused Build, wird dabei der Status auf „in Bearbeitung“ gesetzt und der eigene User zugeordnet. Über die Statussetzung lässt sich dort der aktuelle Abarbeitungsstatus nachvollziehen.

Eine sehr detaillierte Erläuterung des agilen Projektmanagements mit SAP Activate und Focused Build, finden Sie bei SAP:

SAP Hub & Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter, Koordinator oder SAP Projektmanager finden Sie im Projekthub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, SAP Software, SAP Demos sowie weiterführende SAP Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, Solution Manager FoBu, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Timo Götte, was für Sie wichtig ist. 

SAP Activate S/4HANA Projektphase: Run

  • Betrieb
  • Support
  • Optimierung

Schließlich pendelt sich die produktive Nutzung ein, d.h. ein Großteil der Fehler wurde gefunden und gelöst und Fragen zur Systembedienung lassen nach. Jetzt kann das Projektteam an das interne SAP-Team oder den vorgesehenen Service Provider übergeben und die Kapazitäten für die Fortführung des SAP S/4HANA Projektes umschichten. Natürlich nur insofern der Zielausbau noch nicht abgeschlossen wurde, andernfalls folgen Projektabschlusstätigkeiten. Dazu gehören ggf. ein Projektabschlussbericht, Lessons Learned-Veranstaltungen und vielleicht sogar eine Abschlussfeier. In Lessons Learned-Meetings, Workshops und Berichten, werden gewonnene Erkenntnisse zusammengeführt, analysiert und für weitere Projekttätigkeiten verfügbar gemacht. Dieses integrierte Wissensmanagement, kann auch für das Anwenderunternehmen ein wertvoller Beitrag für zukünftige Projektvorhaben sein und daher zum Bestandteil des Projektes gehören.  Empfehlenswert ist für den Autor zwischen der internen und externen Kommunikation zu unterschieden; auch aus politischen Gründen.

Hub und Buch zur SAP S/4HANA Projektleitung

Als Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Projekthub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein SAP Fachbuch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene SAP Templates, Software, SAP Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was wichtig ist. 

S/4HANA Projektphasen nach SAP Activate

SAP Activate S/4HANA Projektphase: Deploy

  • Produktivsetzung
  • Hypercare etc.

In dieser Phase geht es darum, die implementierten Inhalte produktiv zu setzen und die anfängliche Produktivnutzung zu unterstützen. Da in der Anlaufphase mit Fehlern und Rückfragen zu rechnen ist, werden seitens der Projektmitglieder explizit Zeiten für diese Hypercare-Phase eingeplant. Je nach Implementierungsstrategie, kann die Produktivsetzung in mehreren Schritten erfolgen (z.B. MVPs und Zielausbau oder Piloten und Rollouts), weshalb bei der Planung nachgelagerter Projektaktivitäten auch diese Hypercarephase Berücksichtigung finden muss.

SAP S/4HANA Cutoverplan

Die Produktivsetzung selbst, sollte durch einen detaillierten Cutoverplan in der vorherigen Phase vorbereitet sein. Dieser Plan enthält nicht nur alle durchzuführenden Aktivitäten, sondern auch deren zeitliche Planung, Kommunikationswege, die organisatorische Planung (Räume, Verfügbarkeiten der nötigen Mitarbeiter usw.), einen Smoketest und eine Fallbackstrategie.

SAP Risikomanagement

Hier muss abhängig vom Projekt (z.B. Neueinführung oder Konvertierung) zuvor definiert werden, was genau zu prüfen ist. Insofern es im Laufe der Cutoverdurchführung oder im Smoketest zu kritischen Fehlern kommt, sollte eine Lösung vorbereitet sein, damit man zum ursprünglichen System zurückkehren kann. Bei einer Neueinführung ist dies meist trivial. Bei einer Konvertierung oder Umgestaltung der Systemlandschaft hingegen, müssen ggf. Lösungen (wie Systemkopien) vorbereitet werden. Abhängig von der Datenmigration, müssen unterschiedliche Qualitätssicherungsstrategien vorbereitet sein. Bei einer Neueinführung kann ein Großteil der Daten bereits zuvor migriert und validiert werden. Dann bleibt es meist bei den offenen Bewegungsdaten, wie z.B. noch nicht abgeschlossene Fertigungs- und Kundenaufträge oder Bestellungen. Bei z.B. der Umgestaltung der Systemlandschaft (Landscape Transformation), kann die Produktivsetzung hinsichtlich der Datenmigration deutlich aufwändiger, langjähriger und riskanter werden. Vorgelagerte Migrationsläufe in Qualitätssicherungssystemen und Mock-Cutover, können diese Risiken deutlich reduzieren.

Hub und Buch zur Planung und Durchführung von SAP S/4HANA Projekten

Als Projektleiter, Projektkoordinator oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein SAP Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den SAP S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, Solution Manager Focused Build, Enable Now, Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (SAP Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte, was für Sie wichtig ist. 

S/4HANA Projektphasen nach SAP Activate

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SAP Activate S/4HANA Projektphase: Realize

  • Datenmigration
  • Testdurchführung
  • SAP-Konfiguration
  • Mitarbeiterschulung
  • Cutover-Vorbereitung
  • Rollenkonzeptumsetzung
  • RICEFW-Implementierung

Dies ist meist die umfangreichste Projektphase. Alle zuvor aufgespürten GABs, d.h. alles was aufwändig und kompliziert ist, werden spätestens jetzt aufgegriffen und umgesetzt. Neben der Implementierung erfolgen weitere Workshops, um Ergebnisse vorzustellen und sicherzustellen, dass die Lösungen mit den Kundenanforderungen deckungsgleich sind. Iterative Verbesserungszyklen können nicht nur bei den RICEFW-Implementierungen vorkommen, sondern auch hinsichtlich der Datenaufbereitung und Migration.

Untergliederung in wiederholende Abschnitte

Diese Phase kann sich in unterschiedliche und wiederholende Abschnitte untergliedern. So z.B. in Sprints (Work Items), Wellen (Waves), Releases, MVPs (selbständig lauffähige Teilmengen), Piloten/Rollouts usw. Nach den einzelnen „Abschnitten“ folgen Workshops, Tests und iterative Verbesserungsprozesse. Die kleineren Untergliederungen (Sprints und Wellen), werden in selbständig lauffähige Untergliederungen zusammengeführt. Zu unterscheiden sind MVPs (in manchen Projekten auch als Release bezeichnet), Piloten bzw. Rollouts und Gesamteinführungen (Big-bang). Dies sind jeweils Bestandteile, die produktiv gesetzt werden und daher jeweils weitere Projektschritte erfordern.

Projektaktivitäten vor einer Produktivsetzung

Dazu gehört z.B. deren Cutoverplanung, eine umfassende Durchführung von UATs, Rollen- und Integrationstests sowie die Umsetzung einer Ausbildungsstrategie. Auch eine Qualitätssicherung und Planung der Datenmigration ist essentiell, da diese viel Einfluss auf die Zeitplanung für die Produktivsetzung und das Auftreten von Fehlern im produktiven Umfeld haben kann.

Qualitätssicherung und Risikomanagement

Auf die Komplexität der Datenmigration haben verschiedene Projektentscheidungen deutlichen Einfluss. So z.B. Neueinführung/Neuaufbau (Greenfield) vs. Systemkonvertierung (Brownfield), Umgestaltung der Systemlandschaft (System Transformation z. B. Split, Merger oder Wechsel von On-Premise auf Software-as-a-Service) usw. Es haben sich Testmigrationen in Qualitätssicherungssystemen und bei komplexen Projekten zusätzlich Mock-Cutover zur Risikominimierung etabliert. Unter einem Mock-Cutover versteht man die probeweise Durchführung eines Go-live-Events, um die Vollständigkeit der geplanten Aktivitäten, deren zeitliche Dauer und den organisatorischen Ablauf (Kommunikation zwischen den Beteiligten) in einer Simulationsumgebung zu üben und Erkenntnisse in die Planung aufnehmen zu können.

Hub und Buch zur Planung und Steuerung von SAP S/4HANA Projekten

Als SAP Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein SAP Buch von Herrn Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, Software, Demos und weiterführende Literatur via Link aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (SAP Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner langen SAP Erfahrung weiß Herr Götte, was wichtig ist. 

S/4HANA Projektphasen nach SAP Activate

Aufbau der SAP S/4HANA Projektsystemlandschaft und Systemschiene

Üblicherweise wird in der Projektphase „Explore“ von dem SAP-Sandbox-System in eine Projektsystemlandschaft gewechselt. Dabei können erste Ergebnisse aus der S/4HANA Sandbox übernommen werden. Im Detail unterscheiden sich die verschiedenen Systeme und zugehörigen Mandaten von Kunde zu Kunde. Oft gibt es Entwicklungssysteme, Qualitätssicherungssysteme, vorproduktive Systeme und produktive Systeme. Kunden folgen damit der SAP Activate-Methode und den Vorgaben vom SAP Solution Manager Focused Build. Während in der Vergangenheit häufig dreistufige Systemschienen realisiert wurden, sind es also mittlerweile vierstufige Systemschienen.

Untergliederung in mehrere Systemschienen

Die hintereinandergeschalteten Systeme, werden als Systemschienen bezeichnet. Mit Hilfe von unterschiedlichen Mandanten, können Softwareentwicklung, Konfiguration, Datenmigration oder verschiedene Pilotprojekte voneinander abgegrenzt werden. Insofern bereits erste Teilbereiche oder Piloten produktiv genutzt werden, können z.B. zwei Systemschienen nebeneinander existieren. Während die eine Systemschiene für die bereits produktivgesetzten Lösungen Korrekturen gestattet, kann die andere Schiene weiterhin für den Zielausbau genutzt werden. Korrekturen werden dann in die Projektsystemschiene manuell bzw. durch Einspielung der Transporte (Retrofit) übernommen.

Hub und Buch für SAP S/4HANA Projektmanager/Projektleiter

Als SAP Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, Software, Demos & weiterführende SAP Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen SAP Methoden, SAP Tools und SAP Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP SolMan Focused Build, SAP Enable Now, Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

SAP Activate S/4HANA Projektphase: Explore

  • Business Blueprint
  • FIT/GAP-Workshops
  • Anforderungsaufnahme
  • Planung der Tests und Schulungen
  • Datenanalyse und Datenaufbereitung
  • Bereitstellung der Projektsystemschiene(n)
  • GAP-Validation und T-Shirt Sizing im Backlog
  • Definition der Konfiguration, Organisationsstruktur usw.
  • Design/Konzepte bzgl. Berechtigungen, Migration, Integration etc.

Prozess- und Anforderungsaufnahme

Ziel der Projektphase „Explore“ ist die Prozess- und Anforderungsaufnahme, der Abgleich mit dem SAP Standard und die Feststellung von GAPs sowie deren Bewertung und Konzeption. In den Fit-Gap-Workshops werden Inhalte präsentiert, um einerseits sicherzustellen, dass die vorgesehenen Prozesse ausreichend sind und andererseits bildet man parallel die Key User aus. Key User oder Subject Mater Experts spielen eine Schlüsselrolle beim Change Management, um Änderungen weiter in den Konzern zu tragen. Diese sind in Ihrer Abteilung später Meinungsführer und Ansprechpartner für die Anwender. Parallel zu den Workshops werden Prototypen entwickelt und Abhängigkeiten zwischen den Teilprojekten koordiniert, um schließlich in nachgelagerten Workshops weitere Inhalte vorstellen zu können. In SAP Activate wird ein kompletter Durchlauf der Workshopserie bevorzugt, bevor alternative Lösungen zu festgestellten GAPs vorgestellt werden. Dies kann generell im Projekt bzw. im individuellen Bedarfsfall festgelegt werden. In der Praxis kommt es vor, dass unkomplizierte Lösungsalternativen zeitnah vorgestellt werden.

Konzeption (Design) und GAP-Validierung

Komplexere Themen werden im Hintergrund weiterbearbeitet. Meist werden dazu im Hintergrund Machbarkeitsstudien, Diskussionen zu Lösungsalternativen, Change Request-Prozesse usw. eingeleitet. Die Fachabteilungen werden dann vorrangig nur in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen und sobald mögliche Lösungsalternativen präsentiert werden können. Die Implementierung der Lösungen ist vorrangig in der Realize-Projektphase vorgesehen, aber wie gesagt in der Praxis wird nicht immer eine konsequente Trennung umgesetzt.

Ergebnis der Explore-Phase

Zielsetzung der Explore-Phase ist ein konkreterer und validierter Business Blueprint (MPL-Template), eine Aufwandsschätzung (T-Shirt-Sizing), die WRICEF-Liste (GAPs) und Backlog-Liste mit zu erledigenden Projektaufgaben. Zudem werden die Organisationsstruktur, der Kontenplan, Berechtigungen, Konfiguration (FITs) usw. festgelegt, vorhandene Daten analysiert sowie deren Aufbereitung und Migration abgestimmt. In dieser Phase erfolgt ferner die Konzeption (Design) der Lösungen, Berechtigungen, Datenmigration, Integration (Schnittstellen) usw. Ein GAP erfordert eine kundenindividuelle Entwicklung, die oftmals als RICEFW bzw. WRICEF bezeichnet wird. Die Abkürzung RICEFW steht für die möglichen Lösungsalternativen (Objekte):

  • Reports (Berichte),
  • Interfaces (Schnittstellen),
  • Conversions (Datenformatkonvertierung z.B. CSV zu XML),
  • Enhancements (Standardsoftwareerweiterungen bzw. Modifikationen),
  • Forms (Formulare, wie das Bestellschreiben) und
  • Workflows (Automatisierung von Arbeitsabläufen).

Parallel zu den Workshops erfolgt seitens der BASIS der Aufbau der Projektsystemlandschaft, seitens des Projektmanagements kann bereits ein erster Entwurf der Test- und Schulungspläne erfolgen und seitens der SAP-Experten erfolgt die Konkretisierung der nötigen Systemkonfiguration und Datenaufbereitung. Der Übergang vom Sandbox-System in die Projektsystemlandschaft, inklusive der Übernahme einiger Inhalte aus dem Sandbox-System, ist ebenso Teil dieser Projektphase.

Das Blueprint kann im Solution Manager und dessen Add-on Focused Build abgebildet werden. Die SAP Solution Manager Apps “Anforderungsdokumentation” und “Lösungsdokumentation”, können in diesem Zusammenhang genutzt werden. Dort lassen sich die Ergebnisdokumente (z.B. Anforderungsspezifikationen, Grobkonzepte usw.) erstellen und ablegen.  

Am Ende der Phase sollten alle Projektbeteiligten eine sehr konkrete Vorstellung davon haben, was in der nächsten Projektphase umzusetzen ist und wie es umzusetzen ist (Konzepte).

Hub und Buch zur SAP S/4HANA Projektleitung

Als Projektleiter, SAP Koordinator oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein SAP Buch von Timo Götte zum agilen SAP-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, Software, Demos und weiterführende Literatur via Link aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den SAP S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Angebote. Dank seiner Erfahrung weiß Timo Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

S/4HANA Projektphasen nach SAP Activate

SAP Activate S/4HANA Projektphase: Prepare

Die Projektphase „Discover“ geht mit der Unterzeichnung des Projektauftrages in die Phase „Prepare“ über.

  • SAP-Prototypenbau
  • Projektvorbereitung
  • Team-Onboarding
  • Workshopplanung
  • Projektumfang
  • Projektorganisation
  • Projektstruktur
  • Projektplanung etc.

In der Praxis gibt es natürlich fließende Übergänge z. B. da der Projektauftrag nur ein formaler Akt und dessen Unterschrift vorhersehbar ist. Die in der vorherigen Phase eingeleiteten Aktivitäten, werden in dieser Projektphase weiter ausgebaut und detailliert. Man geht jetzt in eine sehr konkrete Planung des Projekts über. Es wird ein konkreter Projektplan mit Terminen entwickelt, intern und extern Personalbeschaffungsprozesse eingeleitet, die Projektorganisation und -struktur konkretisiert (z.B. basierend auf Jira, Solution Manager, Teams, SharePoint, Jam, Fieldglass usw.). Viel Aufwand fließt in das Blueprinting und die Entwicklung eines Templates, welches meist in Form einer MPL-Exceldatei (Master Process List) abgebildet wird. Die MPL untergliedert sich in Hauptprozesse, Prozesse, Teilprozess und Prozessvarianten. Die Varianten dienen dabei dazu z.B. Unterschiede hinsichtlich unterschiedlicher Piloten (später Rollouts) abzubilden. Je nach Unternehmen kann dazu zwischen Werken, Ländern, Sektoren, Töchtern usw. unterschieden werden. Denkbar sind natürlich auch mehrere MPL-Dateien.  

Für die Teilprojektleiter bzw. Stream Leads lassen sich daraus für Sie relevante Inhalte ableiten. Im T-Shirt-Sizing kann eine Grobeinschätzung der Aufwände erfolgen, es lassen sich Interdependenzen mit anderen Teilprojekten ableiten und die Durchführung der Workshops sequenzieren. Im ersten Schritt wählt man üblicherweise die Inhalte, welche mit relativ wenig Aufwand und eher unabhängig von anderen Teilprojekten durchführbar sind. Damit bleibt mehr Zeit für das eigene Team und die anderen Teilprojekte Vorbedingungen von Workshops zu erfüllen. So beginnt man z.B. erst einmal mit den Stammdaten oder Themen, die offensichtlich nahe dem Standard abbildbar sind. Stehen die ersten Lösungen zur Präsentation bereit, erfolgt meist ein fließender Übergang in die Explore-Projektphase.

Hub und Buch zum SAP S/4HANA Projektsteuerung

Als Projektkoordinator, Projektleiter oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen SAP S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene SAP Templates, SAP Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) und Community-Lösungen. Dank seiner Erfahrung weiß Herr Götte, was wichtig ist. 

S/4HANA Projektphasen nach SAP Activate

S/4HANA-Freiberufler ist offen für ein neues Projekt

Der Freiberufler Timo Götte ist bereits ab dem 01.09.2023 wieder offen für neue Projekte. Seine S/4HANA-Schwerpunkte „Produktion und Logistik“, ergänzt er um ein modul- und systemübergreifendes Verständnis (Gesamtprozesse und Systemarchitekturen). Daneben zeichnen ihn seine sehr selbständige, systematische und professionelle Arbeitsweise aus. Herr Götte wickelt Projekte überwiegend aus dem eigenen Büro ab.

Verschaffen Sie sich gerne einen ersten Überblick über sein Kompetenzprofil und in einem persönlichen Gespräch.

SAP S/4HANA und ERP Freiberufler Timo Götte

SAP Activate S/4HANA Projektphase: Discover

  • Projektauftrag
  • Grobplanung
  • Demosystem

Auf die Grobplanung und den Projektauftrag wurde bereits hinreichend eingegangen. Teil dieser Phase ist in der Regel der Aufbau eines eigenen Demosystems. Als kostenlose Alternative für SAP S/4HANA und mehrere SAP Cloud-Lösungen, finden Sie auch auf S4-Experts Demos. Sie können sich also über S4-Experts einen Überblick über S/4HANA Standardprozess und die Cloud-Lösungen SuccessFactors, Fieldglass, Concur, Ariba, MDG, Hybris usw. verschaffen. Sehr viele Simulationen, die zusätzlich um Videos und weitere Inhalte ergänzt wurde, gestatten einen guten Einblick. S4-Experts bietet für eine erste autodidaktische Vorauswahl die nötigen Inhalte.

Für sehr kostenbewusste Kunden mit reduzierten Individualisierungsansprüchen, können die Demos und Videos auf S4-Experts durchaus ausreichend sein. Meist benötigen Kunden aber ein Demosystem, indem Anpassungen möglich sind.

S/4HANA Demosystem

Üblicherweise beginnt man nicht mit einem leeren System. SAP stellt dazu Daten und Inhalte bereit. So können Sie unkompliziert ein S/4HANA-Sandboxsystem (On-Premise) bereitstellen, welches bereits Beispieldaten und eine Grundkonfiguration enthält. SAP bietet für verschiedene Branchen und Geschäftsbereiche unterschiedliche „Model Companies“, damit die Kunden eine auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene und einsatzfähige Lösung als Ausgangsbasis bekommen. Eine kostenlose Schulung gibt es dazu ebenso (OpenSAP)

Soll später SAP in einer Cloud betrieben werden, bietet SAP den Kunden ein sogenanntes „Starter System“ als erste Ausgangsbasis. Diese Systeme dienen dann zur Fit-Gab-Analyse, Präsentation von Prozessdurchläufen im Fit-to-Standard Workshops und um erste Machbarkeitsstudien/Konzepte zu eruieren. Systemseitige Unterstützung bekommt man von SAP zusätzlich über „guided Configuration“; also die geführte Konfiguration des Systems.

Hub und Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement

Als Projektleiter, Projektsteuerer oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Zeitungsartikel zur Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene Templates, Software, Demos & weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools & Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) & Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

S/4HANA Projektphasen nach SAP Activate

SAP S/4HANA Roadmap zu den SAP Activate Projektphasen, Aufgaben und Ergebnissen

Diese SAP-Roadmap soll z.B. bei einem Implementierungsprojekt für SAP S/4HANA On Premise genutzt werden. Weitere SAP Roadmaps bzgl. Cloud, Fieldglass, Ariba, SuccessFactors, Business Warehouse, Central Finance, Analytics Cloud, Sales Cloud usw., findet man im SAP Roadmap-Viewer und über den Hyperlink zusätzlich eine Einweisung zum Roadmap-Viewer selbst.

Noch detailliertere Angaben enthält das Template zum Projektplan; wahlweise als Excel, MS Project oder Solution Manager Template. Die Dokumentation zur Roadmap hilft Ihnen ggf. auch weiter.  Die Phasen inkl. der nötigen Aktivitäten und alle verfügbaren SAP-Beschleuniger, wurden von SAP zusammengetragen. Die vielen Beschleuniger können über Selektionsmöglichkeiten (Projektphase, Neuimplementierung bzw. Systemkonvertierung usw.) auf die wesentlichen reduziert werden. Auf S4-Experts finden sie dazu ebenso eine Übersicht.

Hub zum SAP S/4HANA Projekt- und Portfoliomanagement

Als Projektleiter, Koordinator oder Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur SAP Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Buch von Timo Götte zum agilen S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Wordversion ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene SAP Templates, SAP Software, SAP Demos und weiterführende SAP Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, Activate, Solution Manager Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen Projektbeschleuniger (Accelerators) sowie Community-Lösungen. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß Herr Götte genau, was für Sie wichtig ist. 

SAP S/4HANA Projektphasen nach SAP Activate

SAP bietet mit SAP Activate eine standardisierte Vorgehensweise bei der Projektdurchführung. Eine wesentliche Zielsetzung der SAP Activate-Methode ist die höhere Beteiligung der Kunden und deren Steuerung dahingehend, dass diesen SAP Best Practice-Standardprozesse näher gebraucht werden. Es werden also bestenfalls nicht mehr Kundenprozesse in der Tiefe analysiert und abgebildet, sondern Standardprozesse vorgestellt. Dank „Guided Configuration“, wurde zudem die Grundkonfiguration des S/4HANA-Systems optimiert. Zudem sieht SAP mit SAP Activate die agile Projektmethodik vor bzw. vielmehr eine hybride Variante davon. Iterative Zyklen aus Konfiguration, Tests und Reviews, erlauben es Nachbesserungspotentiale aufzuspüren. Zum SAP Activate Framework gehören zudem diverse SAP-Templates (WRICEF Listen, Test Scripts, Migration Files etc.), SAP-Beschleuniger (SAP Accelerators), Roadmaps und Tools (siehe S4-Experts). Dies nicht nur für S/4HANA-Projekte, sondern auch für Einführungen von Ariba, Fieldglass usw.

Viele Beratungsunternehmen orientieren sich bereits an der SAP Activate-Methode und auch Focused Build im SAP Solution Manager bildet diese ab. Es sprechen also viele Gründe dafür, sich mit SAP Activate auseinanderzusetzen und die eigene Projektplanung daran anzulehnen.

Hub und Buch zum SAP S/4HANA Projektmanagement 

Als Projektleiter, Projektkoordinator oder SAP Projektmanager finden Sie im Hub weitere Artikel zur Projektleitung. Zusätzlich gibt es ein Fachbuch von Timo Götte zum agilen SAP S/4HANA-Projektmanagement. Dieses wird übrigens zusätzlich als Word-Version ausgeliefert. So können Sie direkt vorhandene SAP Templates, SAP Software, Demos und weiterführende Literatur via Hyperlink aufrufen und sich detailliert einarbeiten. Lernen Sie die in den SAP S/4HANA-Projekten üblichen Methoden, Tools und Inhalte kennen; Scrum, SAP Activate, SAP SolMan Focused Build, SAP Enable Now, SAP Migrationscockpit, die vielen kostenlosen SAP Projektbeschleuniger (Accelerators) & Community-Lösungen. Dank seiner Erfahrung weiß Herr Götte genau, was wichtig ist.